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FAMILYLIFE | Weihnachten bei den Sterntals

Das erste Weihnachtsfest in unserem neuen Haus ging viel zu schnell vorbei. Den Heiligen Abend haben wir zu dritt – als kleine Familie – verbracht und wir haben ihn sehr genossen. Es war das letzte Mal, dass wir in dieser kleinen Runde die Ankunft des Christkindes erwartet hatten, denn im nächsten Jahr werden wir dann schon zu viert sein.

Irgendwie ist es schon ein bisschen surreal, wenn ich so darüber nachdenke, dass ich vor zwei Jahren mit einer Kugel vor dem Christbaum stand (hier) und jetzt haben wir erneut das Glück, gemeinsam mit unserem Sohn und einem Baby in meinem Bauch, ein schönes Familienfest zu feiern. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie dankbar ich bin.
Aber nun zum eigentlichen Inhalt dieses Blogbeitrages: Heute erzähle ich euch ein bisschen was über unser Weihnachtsfest, wie es Max gefallen hat und was er unter dem Weihnachtsbaum vorgefunden hat. So viel kann ich euch schon mal vorab verraten: Das Feuerwehrauto von Baghera von tausendkind hat unseren Sohnemann zum Strahlen gebracht! 

Der 24.12 hat damit begonnen, dass ich gemeinsam mit Max bei meinen Eltern zum Frühstück eingeladen war, während mein Mann mit seiner Oma traditionell am Adventmarkt einen Glühwein getrunken und in der Altstadt ein paar letzte Besorgungen gemacht hat. Am Vormittag haben wir Max dann zu den Schwiegereltern gebracht, die dann auf ihn aufgepasst haben, damit mein Mann und ich zuhause den Baum aufstellen und aufputzen konnten. Ja, richtig gelesen, bei uns wird der Christbaum immer erst am 24.12 aufgestellt und es soll für unsere Kinder eine ebenso große Überraschung sein, wenn sie abends das erste Mal den Baum sehen dürfen, wie es für uns auch in unserer Kindheit war. Gesagt getan sind wir also mittags nach Hause gefahren und haben die Nordmanntanne geschmückt, die sofort ihren unverkennbaren Duft im Wohnzimmer verbreitet hat.
Nachdem wir den Baum fertig aufgeputzt hatten, wurde das Essen für den Abend vorbereitet. Bei uns gab es als Vorspeise eine Steinpilzsuppe (das Rezept dazu kommt im neuen Jahr auf den Blog) sowie zur Hautpspeise einmal Truthahnbrust und einmal Beiried mit Kroketten, Speckfisolen und Sauce. Als Nachspeise durften die Männer ein selbstgemachtes Mousse au chocolate verdrücken, während ich mir mit einem Schokoladendessert – ohne rohem Ei – den Abend versüßt habe.
Doch der wichtigste Gast fehlte ja noch: Max. Ich hab mich so auf diesen Tag gefreut, da unser Wirbelwind – anders als im Jahr davor – nun sein erstes richtiges Weihnachtsfest miterleben konnte. Mit Kindern wird Weihnachten einfach noch mal schöner, da man sich selbst so auf die strahlenden Kinderaugen freut und sich so richtig schön hineinversetzen kann. Der Opa hat Max um 16:30 nach Hause gebracht und dieser hat natürlich ganz schön gestaunt, als er den Christbaum in voller Pracht und mit flackernden Kerzen vor sich gesehen hat. In meiner Vorstellung dachte ich mir, dass Max sofort zu den Geschenken flitzen würde, um diese zu öffnen. Aber in der Realität war es dann so, dass ihn diese gar nicht interessierten. Das muss man sich mal vorstellen, da interessieren ihn die Geschenke nicht. Aber ich bin mir sicher, spätestens nächstes Jahr läuft es anders ab ;-).
Maximilian hat von uns nur drei Geschenke bekommen. Unter dem Baum befand sich ein Würfelpuzzle, ein Buch samt kleinem Holzbagger und das größte Geschenk, das ihm am meisten Freude bereitet hatte, war das Feuerwehr-Rutschauto. Dieses haben wir als letztes geöffnet und unser Zwerg war komplett aus dem Häuschen. Von da an erfüllte lautes Kinderlachen gefolgt von „Tatü-tata“-Rufen das Haus und wir haben uns riesig mit Max mitgefreut.
Das Rutschauto stand ja ganz oben auf unserer Weihnachtswunschliste (hier) und ist wirklich ein tolles Gefährt. Das Feuerwehrauto von Baghera haben wir bei tausendkind.at bestellt und es begeistert mit Feuerwehrleitern, einer Glocke als Warnsignal sowie einem Feuerwehrschlauch am hinteren Teil des Fahrzeuges. Das Rutschauto ist im Nu zusammengebaut, sehr stabil durch ein Metallgehäuse und hat einen sehr bequemen Sitz. Max düst seit zwei Tagen ganz begeistert durchs Wohnzimmer und bimmelt mit der Glocke wie wild, wenn er auf uns zu kommt.
Nachdem wir fertig gegessen und Max genügend mit all seinen Geschenken gespielt hatte, endete der Abend für den kleinen Mann nach einem Schaumbad zur gewohnten Zeit im Bett, während wir uns gemütlich auf das Sofa kuschelten. Der erste und letzte Heilig Abend zu dritt im Haus war sehr besinnlich und die darauffolgenden Feiertage wurden im Kreise der Familie verbracht. Wenn es nach mir ginge, könnte ja jeden Tag Weihnachten sein.
Wie habt ihr Weihnachten gefeiert? Ich freue mich über eure Erzählungen und hoffe ihr hattet ein schönes Fest und erholsame Feiertage!

 
 
 
 
 
 
* In freundlicher Zusammenarbeit mit tausendkind.at

4 Kommentare

  1. 26. Dezember 2015 / 22:16

    Klingt wirklich nach einem schönen Weihnachten und das Feuerwehrauto von Max begeistert sogar mich 😉
    Dieses Jahr musste mein Lieblingsmensch das erste Mal nucht an Weihnachten arbeiten… so gabs Schwiegereltern, nächsten Tag meine Großeltern und heute meine Eltern und Geschwister. Volles Pogramm, aber ich genieße due Zeit mit allen!

  2. 27. Dezember 2015 / 15:37

    ja, da strahlt aber jemand ganz hell und freut sich riesig über das Christkindl!
    Schön!

    lg netzchen

  3. Manuela K.
    27. Dezember 2015 / 17:26

    Ich kann jetzt aus Erfahrung sagen, auch mit 3 1/2 sind die geschenke nicht das erste und wichtigste. Unsere große war ganz besonders vom baum angetan und der kleine (1) von der krippe. Die geschenke wurden lange nicht beachtet. 🙂 ♡

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