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Ohne es zu merken konsumieren wir über den Tag verteilt sehr viel Zucker, nämlich weitaus mehr als wir aufnehmen sollten – meist ohne dass uns dies bewusst ist. Ja, Zucker versteckt sich gut und gerne in allerlei Lebensmittel und so passiert es auch mir immer wieder, dass ich vergesse, achtsam zu sein. Ein fertiges Salatdressing da, ein Softdrink dort und ehe ich mich versehe, nehme ich Zucker zu mir, den ich in meinen selbst gekochten Mahlzeiten eigentlich reduzieren möchte. Dieses Problem kennen bestimmt einige von uns. Ein Teufelskreis, der sich auf unserem Teller immer wieder findet und den es zu durchbrechen gilt.
Der REWE Konzern leistet mit der aktuellen Kampagne #dubistzucker einen wichtigen Beitrag dazu, dem sich unter anderem auch BILLA* anschließt. Dabei geht es aber keinesfalls darum, mit einem Fingerzeig den Zucker böse darzustellen, sondern viel mehr die Zuckerreduktion in den Vordergrund zu rücken. Und das finde ich richtig gut, denn eine geregelte Zuckerdosierung ist immens wichtig. Doch wie viel Zucker nimmt man täglich eigentlich zu sich und wie kann man dieses Ausmaß im Alltag reduzieren? Diesen Fragen gehe ich – gemeinsam mit euch – in einer Instagram-Challenge nach, die passend zur REWE Kampagne in zwei Wochen startet. Aber zuerst will ich euch noch ein bisschen mehr über #dubistzucker erzählen und euch mit einigen interessanten Informationen versorgen.
#dubistzucker – das ist mal eine Message, an der schon einiges dran ist. Wir konsumieren tagtäglich sehr viel Zucker, der uns oftmals nicht mal wirklich auffällt. Ich spreche hier gar nicht von purem Zucker, also zum Beispiel in Form eines Würfelzuckers, sondern viel mehr von verstecktem Zucker. Das fängt schon beim Trinken von Softdrinks an und geht weiter bis zu Fertigprodukten oder sogar eingelegtem Gemüse wie Gewürzgurken. Dabei wäre die Lösung für weniger Zuckerkonsum doch so einfach: Mehr Achtsamkeit und ein größeres Bewusstsein für das schaffen, was man eigentlich isst.
REWE Kampagne: #dubistzucker
Und genau bei diesem Lösungsansatz kommt die REWE Kampagne ins Spiel, die bereits seit Anfang Mai bei BILLA, aber auch in weiteren REWE Märkten, kommuniziert wird. Auf der Plattform wenigerzucker.at werden hierfür nützliche Informationen geboten. REWE möchte dabei einen relevanten Beitrag leisten, um die Gesamtaufnahme an Zucker bei den Kunden zu reduzieren. Klar ist aber auch: Rezepturoptimierung ist nur ein Baustein hin zu einer ausgewogenen Ernährung. Information, Wissen und Bewegung sind weitere Schlüsselfaktoren.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Pudding-Test, den ich selbst gestern durchgeführt habe. Als Konsument kann man sowohl einen Pudding in Originalrezeptur, als auch mit -20% Zucker, -30% Zucker und -40% Zucker ausprobieren und somit selbst schmecken, wie viel Zucker eigentlich notwendig ist. Den Geschmackstest fand ich persönlich wahnsinnig spannend, denn ich hätte mir nicht gedacht, dass Pudding mit bis zu 30% weniger Zucker so viel cremiger schmeckt und eigentlich immer noch ausreichend gesüßt ist. Die Originalrezeptur ist mir im Vergleich viel zu süß vorgekommen und schmeckte mir lange nicht so gut, wie die gesündere Alternative. Hätte ich aber nicht die zuckerreduzierten Varianten zur Hand gehabt, hätte ich beim Wochenendeinkauf wohl einfach zur herkömmlichen Puddingsorte gegriffen. Ihr seht schon, hier könnt ihr mit einem einfachen Selbsttest eure eigene Wahrnehmung schärfen. Wer sich nun selbst davon überzeugen möchte, der holt sich bis 30.06.2018 die Pudding-Packung in einem der österreichischen REWE-Märkte und testet sich durch. Wenn man seinen Favoriten gefunden hat, kann man diesen online einreichen und hat die Chance, einen tollen Sachpreis zu gewinnen.
Zucker reduzieren – ein bewusster Umgang mit Zucker
Bereits seit Jahren verwende ich zum Backen meist nur noch Vollrohrzucker, weißen Kristallzucker findet man in unserem Haushalt nicht, dafür aber alternativen wie Agavendicksaft oder Honig, die ich vor allem für die Zubereitung von Porridge oder selbstgemachten Müsliriegeln einsetze. Umso komischer war dann das Gefühl, als ich mir Würfelzucker und Kandiszucker für diesen Blogbeitrag gekauft habe. Ich kann gar nicht genau sagen, wieso ich beim Anblick von ein paar weißen Kristallzuckerwürfel so irritiert war, denn früher war es doch auch gang und gäbe, dass bei jeder Kaffeejause eine Schüssel mit Zucker bereitstand. Heutzutage ist so ein Zuckerdöschen eher die Seltenheit und doch konsumieren wir immer mehr versteckten Zucker. Schaut man sich einen Würfelzucker an und ruft man sich die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation in den Kopf, die acht Würfel Zucker pro Erwachsener/ pro Tag als ausreichende Zuckerzufuhr erachtet und dies mit einem Glas Limonade oder einem Becher Fruchtjoghurt vergleicht, dann wird einem sofort bewusst, dass man diese Grenze locker überschreitet.
Wenn auch immer ich daran denke und kann, versuche ich Zucker zu vermeiden (Projekt #fitmitfrausterntal), in dem ich zum Beispiel Bananenbrot oder Kuchen mit Karotten und Äpfeln statt industriell hergestelltem Zucker zubereite. Den Zucker völlig wegzulassen, das halte ich persönlich aber für sinnlos, denn einen bewussten und gesunden Umgang mit Zucker zu schaffen, das ist meiner Meinung nach notwendig, schon alleine als Mama von zwei Kindern. So habe ich nach der Stillzeit Breimahlzeiten immer selbst zubereitet und keine fertige Gläschennahrung verwendet. Bei meinem großen Sohn habe ich auch sehr darauf geachtet, ihm im ersten Lebensjahr keinerlei industriell hergestellten Zucker anzubieten. Beim kleinen Bruder war das schon etwas schwieriger, schließlich wollte er auch das essen, was sein älterer Bruder bekam und das war dann schon öfters mal ein Eis oder gespritzter Fruchtsaft.
Zucker ist aber nicht nur in Süßem versteckt, sondern auch in diversen Beilagen für Hauptmahlzeiten. So findet man beispielsweise viel Zucker in Salatdressings oder Fleischmarinaden bzw. Saucen zum Grillen. Da denkt man, man isst gesund und bewusst, wenn man ein Barbecue veranstalte, vergisst aber auf genau solche Produkte und Lebensmittel. Wie man sich helfen kann? Selber kochen! Eine Knoblauchsauce ist beispielsweise im Nu gemacht, wenn man Topfen oder Sauerrahm mit Wasser, Olivenöl oder Essig vermengt. Dazu etwas Salz, frisch gepressten Knoblauch und fertig ist der Dip. Genauso simpel verhält es sich mit Salatdressings, nur dass man hier auch noch Zitrone, Limette und Co. anstatt Essig einsetzen kann. Wer jetzt meint, dass sich das im stressigen Büroalltag nicht vereinbaren lässt, dem muss ich hier leider widersprechen, denn Vorbereitung ist das A & O und das gilt sowohl für den Job und das Mittagessen im Büro, als auch für die Familienzeit zu Hause.
Die #dubistzuckerchallenge: #7tagewenigerzucker
Schon beim Durchforsten der #dubistzucker-Plattform habe ich viele wertvolle Informationen gesammelt und für mich den Entschluss gefasst, dass ich meine tägliche Zuckerzufuhr reduzieren möchte. Und dazu hole ich mir von euch Unterstützung, nämlich in Form einer Instagram-Challenge, bei der wir gemeinsam 7 Tage lang weniger Zucker konsumieren werden.
Montag 28.05.2018: Breakfastbowl – gesunder Start in den Tag
Wir starten die Challenge mit einem gesunden Frühstück. Wie wäre es beispielsweise mit einer Smoothie-Bowl aus frischen Früchten und Haferflocken oder mit selbstgemachtem Fruchtjoghurt? Dazu einfach Naturjoghurt mit Früchten vermischen und schmecken lassen.
Dienstag 29.05.2018: Get rid of sugar– Vorratsschrank ausmisten
Durchforstet eure Küche und schaut euch an, welche Produkte im Vorratsschrank sehr viel Zucker enthalten, auf die ihr aber eigentlich verzichten könntet, zum Beispiel Müsliriegel oder Fertigprodukte wie Tiefkühlpizza. Wenn ihr auf die Zutaten achtet, erkennt ihr schnell, dass die Endungen „–ose“ auf versteckten Zucker hindeuten (Maltose, Glucose, etc.). Schmeißt haltbare Lebensmittel aber nicht weg, sondern verschenkt sie weiter oder spendet sie.
Mittwoch 30.05.2018: Cool Drinks – Getränke ohne Zucker
Wie wäre es, wenn wir heute mal auf Softdrinks und gezuckerte Getränke verzichten? Diese kann man zum Beispiel ganz einfach durch selbstgemachtem Eistee ersetzen oder stattdessen Infused Water zubereiten. Alternativ gäbe es auch noch selbstgemixte Smoothies oder Shakes auf Wasser- und Obstbasis.
Donnerstag 31.05.2018: Healthy Pie – Kuchen geht immer
Könnt ihr euch vorstellen, einem Feiertagskuchen mit weniger Zucker zuzubereiten? Ihr könnt beispielsweise mit Obst oder getrockneten Früchten und Gewürzen experimentieren.
Freitag 01.06.2018: Fruitylicous – Wenn schon Zucker, dann von der Frucht
Lust auf Süßes? Dann verzichtet heute auf Süßigkeiten und stillt euren Heißhunger mit dem Lieblingsobst.
Samstag 02.06.2018 BBQ – grill & chill
Auch in Ketchup, fertigen Grillsaucen oder Marinaden versteckt sich viel Zucker. Wie wäre es, wenn ihr diese fürs Grillen selbst zubereitet?
Sonntag 03.06.2018 Ice Ice Baby – Selbstmacheis
Habt ihr schon mal zuckerfreies Selbstmacheis probiert? Ihr könnt Eis am Stiel ganz leicht selbst zubereiten oder eine Nice-Cream aus gefrorenen Bananenscheiben machen.
Für die Challenge habe ich mir also 7 Aufgaben überlegt, die wir in einer Woche, nämlich von Montag, den 28.05.2018, bis zum Sonntag, den 03.05.2018, erfüllen. Wer mitmachen möchte, der postet jeden Tag ein passendes Foto mit den Hashtags #7tagewenigerzucker, #dubistzuckerchallenge sowie #dubistzucker und markiert @sabrinasterntal plus @billa_at im Foto, dann finde ich eure Beiträge schneller. Ich mache selbst natürlich auch mit und freue mich schon wahnsinnig auf eure Bilder und die kreative Umsetzung.
Als kleine Erinnerung stelle ich am Sonntag vor der Challenge, also am 27.05.2017, noch einmal ein Bild als Reminder in meinen Instagramfeed und dann steht unserer gemeinsamen Challenge nichts mehr im Weg.
Schaut vorab unbedingt auf wenigerzucker.at vorbei, denn dort bekommt ihr viele nützliche Infos rund um eine mögliche Zuckerreduktion sowie Tipps und Rezepte.
Ich freue mich schon auf die gemeinsame Umsetzung und hoffe, ihr seid nun genauso motiviert wie ich!
Alles Liebe,
*In freundlicher Zusammenarbeit mit BILLA AG/ Anzeige.