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BEAUTY | My Weekly Hair Routine

Nachdem mein Beitrag letztens zur täglichen Make-Up Routine so gut bei euch angekommen ist und ich immer wieder wegen meiner Haarfarbe gefragt werde, mache ich jetzt dazu passend auch noch einen Beitrag zum Thema „Hair Routine“. Meine Haare sind mir nämlich sehr wichtig und ich finde, dass diese ebenso gepflegt sein sollten, wie das Gesicht. Natürlich gibt es mal Bad Hair Days, an denen nur noch der typische Mom-Bun hilft, weil eine Haarwäsche einfach nicht drinnen ist. Aber dennoch sollte man seine Haarpracht nicht vernachlässigen, schließlich umrahmt sie das Gesicht und in das schaut man ja sofort, wenn man mit einer Person spricht.

Grundsätzlich bin ich der Typ Frau, der seine Haare ein bis maximal zwei Tage lang offen trägt und diese dann auch schon zu einem Messy Bun zusammenknotet. Vor allem mit einem Baby, das man öfters spazieren trägt, ist es einfach praktischer, wenn die Haare nicht ständig nach unten hängen, sondern möglichst weit oben am Kopf fixiert werden. Denn was mein älterer Sohn Max damals nie gemacht hat, beherrscht der Mini in Perfektion: Er reißt und zupft mir mit Vorliebe die offenen Haare vom Kopf.  Das schmerzt erstens ganz schön und zweitens hat man nach der Schwangerschaft und Stillzeit, die meist mit Haarausfall einher gehen, sowieso Panik, dass man bald mit einer Glatze herumlaufen muss. Da will man das Schicksal nicht noch zusätzlich herausfordern.

Die Haare sind mir bei beiden Kindern auch tatsächlich immer um den 4. Stillmonat ausgegangen, was sich in richtig fiesen Geheimratsecken bemerkbar machte. Aus diesem Grund habe ich mir bei Alexander gleich mal vorsorglich einen Pony schneiden lassen und den behalte ich jetzt, bis die Babyhärchen an meinen Schläfen endlich wieder richtig nachgewachsen sind. Ansonsten darf ich mich aber zum Glück nicht beklagen. Ich habe recht viele und feste Haare, die ich auch nur zwei Mal die Woche waschen muss. Dazwischen helfe ich mir als Mama öfters mal mit Trockenshampoo aus.

Beim Styling bin ich aber ohne Glätteisen praktisch nicht überlebensfähig. Ich glätte mir die Haare zu 90%, denn ich habe Naturwellen, die ich nur im Sommer zulasse. Ich weiß auch nicht, mir selbst gefallen glatte Haare einfach besser, weil diese dann auch nicht so kraus aussehen. Wie immer möchte man gerade bei der Haarpracht das, was man nicht hat und ich beneide jede Frau um „schnürlglatte“ Haare, die sich nicht mit Ausföhnen und Herumglätten ärgern muss ;-).

Jetzt kommen wir aber auch schon zum Thema der wöchentlichen Haar-Routine. Grundsätzlich benutze ich nicht viele Produkte für meine Haare. Ich bürste sie täglich und verwende fürs Styling neben einem Haarspray (zB von Syoss) das Trockenshampoo von Aussie sowie ein Haaröl, das pflegt und krause Haare etwas glättet. Sollte ich, wie bereits erwähnt, doch mal meine Naturwellen rauslassen, dann nehme ich zum Styling das Miracle Styling Mousse und den Salzwasserspray Miracle Beach Waves von Aussie.

Meine Haare wasche ich zurzeit am liebsten mit Produkten der Marke GOSH. Hier verwende ich die Colour Rescue Linie, also das Shampoo, den Conditioner und jedes zweite Mal eine Cream Mask. Leider habe ich Dussel hier zweimal den Conditioner abfotografiert, was mir erst beim Bearbeiten der Bilder aufgefallen ist ;-). Weil mir meine Friseurin aber mal den Tipp gegeben hat, nicht immer das gleiche Haarshampoo zu verwenden, wechsle ich zwischen GOSH und Aussie-Produkten ab.

Mein Mann war so lieb und hat mir zu Weihnachten ein neues Glätteisen besorgt und zwar den Cera Straigthener, der nicht so teuer ist wie die Produkte von GHD, aber dennoch als professioneller Haarglätter überzeugt. Nun zur Frage, wie ich meine Haare glätte: Ich wasche sie und föhne mir meine Haare mit einer Rundbürste trocken. Dabei teile ich meine Haare mit Spangen ab und beginne von unten mit dem Ausföhnen, sodass ich mich bis zum Deckhaar vorarbeite. Anschließend warte ich meist 30 Minuten, bis sich das Haar von der Wärme beim Föhnen erholt hat und glätte sie erst dann (bei 180°C). Vor dem Glätten verwende ich einen Hitzeschutz Spray * von Wella, den ich mir immer bei meinem Friseur hole. Mit diesem riechen die Haare anschließend nicht nur himmlisch, sondern der Spray schützt auch mein Haar.

Sollten meine Haare sehr trocken sein, zB im Sommer, dann benutze ich nach dem Glätten gerne ein Argan Öl, das ich mal geschenkt bekommen habe. Ich glaub sogar, das war in einer Glossybox :-D.

Und nun zur meist gestellten Frage, der Haarfarbe. Ich persönlich rate von Haarfarben aus der Packung, wie sie in Drogerien erhältlich sind, ab. Damit werden meine Haare stumpf und wenn man sich verfärbt, kriegt man die Farbe mittels Bleichen schwerer raus, als mit einer Friseurhaarfarbe. Vom Preisleistungsverhältnis her sind Farben aus der Packung natürlich etwas günstiger, aber mit einer Farbe aus dem Friseurbedarf samt dazugehörigem Wasserstoff in der Flasche, kommt man meist länger aus.

Meine derzeitige Haarfarbe ist von Koleston und ich lasse sie mir entweder bei meiner Friseurin auffrischen oder färbe mir die Haare selbst. Mein Haarton hat die Nummer 77/43*, der anfangs sehr knallig ins Rot geht und sich mit der Zeit in ein Kupferrot auswäscht. Um dem Auswaschen entgegen zu wirken, verwende ich ein Colour Fresh Up (Tönungskur) von Mangala*, das ich alle paar Wochen in mein reguläres Haarshampoo untermische und so die kupferroten Haare wieder etwas mehr zum Leuchten bringe.

Damit sind wir auch schon am Ende meiner Weekly Hair Routine angekommen und ich habe euch meine derzeitigen Lieblingsprodukte rund ums Thema Haare vorgestellt. Vielleicht ist für euch ja das eine oder andere Produkt dabei, das ihr gerne testen möchtet. Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr mir gerne einen Kommentar schreiben :-).

Wie ist das denn bei euch? Legt ihr ebenfalls viel Wert auf eure Haare? Geht ihr zum Friseur färben oder erledigt ihr das selbst? Und habt ihr eine Wunderwaffe für strapaziertes Haar?

 

 

 

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2 Kommentare

  1. Laura
    19. Februar 2017 / 21:46

    Liebe Sabrina,
    vielen Dank für den tollen Artikel!
    Das Hitzeschutz Spray nutze ich auch und bin sehr zufrieden damit.
    Bei meinem letzten Friseurbesuch habe ich eine neue Ansatzfarbe ausprobiert, bin aber am Überlegen mir ab und zu den Ansatz selber nach zu färben. Zum einen habe ich nicht immer Zeit alle 6 Wochen zum Ansatzfärben zu gehen und zum anderen wird es dann immer recht kostspielig, nur fürs Ansatz färben inkl. Föhnen habe ich zuletzt 74euro gezahlt.
    Woher wusstest Du denn welche Farbnummer Du benötigst? Und wie oft färbst Du deinen Ansatz?

    Liebe Grüße
    Laura

    • Sabrina Sterntal
      Autor
      20. Februar 2017 / 14:06

      Hallo liebe Laura,
      also ich hab einfach meine Friseurin nach der Haarfarbe gefragt :-), weil sie die gleiche verwendet. Ich färbe mir aber immer die ganzen Haare und nicht nur den Ansatz. Das ist leider das Problem bei den kupferroten Haaren, weil sie mir in den Längen immer ausbricht. Ich färbe meine Haare alle 7-8 Wochen :-). Falls dein Friseur den Farbcode nicht rausrücken will, kannst du dich auch beim Friseurbedarf beraten lassen. Die kennen sich auch immer sehr gut aus :-).

      Ich hoffe, ich konnte dir jetzt irgendwie helfen :-).

      Liebe Grüße,
      Sabrina

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