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KIDSLIFE | I want to ride my woom Bike – 7 Tipps für kinderleichtes Fahrradfahren + Produkttest

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Gut Ding braucht Weile – so auch bei unserem großen Sohn Max, der das Radfahren etwas später gelernt hat, als so manche seiner Kindergartenfreunde. Während andere Kinder bereits mit 2 oder 3 Jahren vom Laufrad direkt aufs Radl steigen und über die Fahrradwege brettern, hat sich unser Vierjähriger etwas Zeit gelassen. Jedes Kind hat nun mal ein anderes Tempo und so kam es dann doch, dass Max ganz ohne Druck innerhalb von einem Monat Fahrradfahren gelernt hat und düst seither sicher und voller Freude mit lautem Jauchzen durch unsere Nachbarschaft. Was uns dabei geholfen hat – ganz ohne Laufrad – direkt mit dem Radfahren zu beginnen und wie begeistert wir von Maximilians neuem Fahrrad, dem woom Bike 3*, sind, das könnt ihr gleich nachlesen. Obendrauf gibt es noch unsere 7 Tipps fürs kinderleichte Radfahren lernen.

Vom Roller aufs Kinderfahrrad

Ich weiß noch genau, wie erstaunt ich war, als Maximilian mit zwei Jahren zum ersten Mal auf einen kleinen Scooter (zwei Räder vorne, ein Rad hinten) gestiegen und schnurstracks losgebrettert ist. Als hätte er nie etwas anderes gemacht, hatte unser ältester Sohn das Rollerfahren sofort drauf. Damit wir auch beim Thema Verkehrssicherheit auf der sicheren Seite waren, haben wir mit Maximilian damals schon die wichtigsten Dinge durchbesprochen, wie zum Beispiel bei jeder Kreuzung stehen zu bleiben, genauso wie bei einem Gehsteig, der in eine Straße oder Gasse mündet. Wenn ich so zurück denke, dann waren wir vor allem in den ersten zwei Monaten extrem übervorsichtig und nahmen uns viel Zeit dabei, Maximilian Vertrauen und Sicherheit im Umgang mit dem neuen Fortbewegungsmittel beizubringen. Zum Glück wohnen wir in einer sehr ruhigen Nachbarschaft mit vielen 30km/h-Zonen und meistens sind wir auch nur in Spielstraßen unterwegs gewesen, wo wir ihn immer mit Argusaugen beobachteten. Als dann sein kleiner Bruder Alexander zur Welt kam, haben wir das Rollerfahren aber irgendwie schleifen lassen, weil es mir zu stressig war, mit einem Baby im Kinderwagen dem großen Bruder nachzujagen und ehrlich gesagt war mir das Ganze auch zu gefährlich. Ich wollte mich nicht ablenken lassen und so die Sicherheit und Gesundheit meines großen Sohnes in Gefahr bringen.

Zum dritten Geburtstag bekam Max dann ein Rad mit Stützen, das ihn aber nicht sonderlich interessierte. Er hatte keine große Motivation für das Radfahren gefunden und so verstaubte es in unserer Gartenhütte. Anfang des Jahres 2018, also vor ein paar Monaten, meinte unser Ältester dann plötzlich, dass er Radfahren lernen wollte, was mir nur in die Karten spielte, schließlich legte ich mir selbst ein neues Fahrrad zu. Weil wir nur ein Auto haben, mit dem mein Mann wochentags immer in der Arbeit ist, wollte ich Maximilian also dabei anspornen Radfahren zu lernen, damit wir kurze Wege in unserer Stadt mit dem Rad zurücklegen konnten. Sein kleiner Bruder Alexander konnte im Kindersitz hinter mir Platz nehmen. Gesagt getan: Wir stellten uns also dem Projekt Radfahrenlernen und starteten quasi von Null weg, aber mit einem nigelnagel neuen Rade, dem woom Bike.

 

woom Bike: Das perfekte Kinderfahrrad

Kinderrad ist nicht gleich Kinderrad, das merkten wir als Eltern sofort, als Maximilian zum ersten Mal auf das woom Bike gestiegen ist. Zum einen, kann er darauf eine richtig gute Haltung einnehmen, der Lenker ist ergonomisch geformt und ermöglicht ihm, sein Rad gut zu führen. Und zum anderen ist das woom Bike ein echtes Leichtgewicht. Dadurch dass das Rad nicht unnötig schwer ist, kann Max es auch viel leichter damit wegfahren. Schließlich sollte man bedanken, dass unser Max mit seinen 4 Jahren 18kg Körpergewicht hat. Wenn er jetzt ein Fahrrad mit +10kg fahren muss, ist das echte Schwerstarbeit. Das woom-Bike 3 (geeignet für Kinder von 4-6 Jahren) wiegt leichte 5,6kg, lässt sich nicht nur leicht fahren, sondern auch tragen, wo ich als Mama ins Spiel komme. Weil Maximilian es noch nicht gewohnt ist, irre lange Strecken zurückzulegen, kann es schon mal vorkommen, dass er sein Rad schiebt oder eben ich. Bei einem Ausflug konnten wir das woom Bike sogar ganz einfach auf unserem Buggy befestigen, weil es so leicht war, dass ich es ohne Probleme nach Hause tragen konnte. Beim Radfahren sind meiner Meinung nach auch die Reifen wichtig, denn je nach Profil, eignen sich Räder für diverse Untergründe. Die Leichtlaufreifen von woom bieten sowohl auf Asphalt als auch Waldboden oder Schotter einen optimalen Halt und weil das schnelle losfahren, bremsen und Reifenspuren hinterlassen so viel Spaß macht, hat Maximilian bis dato schon so einige Quietscherl mit dem Rad gemacht ;-). Das woom Bike half unserem Sohn dabei, das Radfahren spielerisch zu lernen und wir sehen tagtäglich wie viel Spaß es ihm macht und wie sehr er das Radfahren liebt. Den coolen gelben Helm, der perfekte zum woom Bike passt, gab es übrigens obendrauf dazu. Jedes Fahrrad wird mit passendem Helm geliefert, der, und da haben wir auch schon einige Erfahrungen gesammelt, unserer Meinung nach der beste Kinderhelm ist, den es gibt. Er lässt sich leicht öffnen und dank Magnetverschluss auch kinderleicht verschließen. Er bietet einen Sonnenschutz, ausreichend Belüftung am Kopf und sitzt richtig gut, ohne zu zwicken. Aber wie haben wir ihm das Fahrradfahren denn nun beigebracht?

Faustregel für alle Eltern: Kein Stress beim Radfahrenlernen

Das Schwierigste am Radfahren lernen ist wohl 1.) die Balance zu halten und 2.) an- bzw. wegzufahren. Für uns Erwachsene ist es eine Selbstverständlichkeit, dass man einfach einmal kräftig in die Pedale tritt, aber für Dreijährige oder Vierjährige Kinder ist das gar nicht so einfach. Glücklicherweise hat mein Mann eine Engelsgeduld und ist mit Maximilian gut vier Wochen lang alle 2-3 Tage durch unsere Nachbarschaft gefahren. Entgegen der Meinung vieler Online-Ratgeber hat mein Mann ihn anfangs zum Wegfahren angeschoben und an den Schultern geführt bzw. gehalten. Die ersten Versuche klappten so ganz gut. Nach einiger Zeit hatte Max mehr Selbstbewusstsein und traute sich auch fest in die Pedale zu treten. Nachdem Max einige Kilometer mit der Hilfe meines Mannes zurückgelegt hatte, hat er es nach und nach auch geschafft, ganz ohne Unterstützung die Balance zu halten. Natürlich mussten wir immer in seiner Nähe bleiben, denn wir wollten auf keinen Fall, dass ihm ein Sturz den Spaß am Fahradfahren verdirbt. Und so lief mein Mann eifrig neben Max her, immer bereit, sollte Max das Gleichgewicht verlieren. Die Intervalle, in denen er dann alleine, also ohne Unterstützung fahren konnte, wurden von Tag zu Tag länger, bis er es irgendwann schaffte, ganz alleine zu fahren. Das Bremsen musste wir ihm dann aber auch erst lernen, genauso wie das Anfahren. Bremsen ist bei den woom Bikes gar nicht so schwer, denn diese sind extra für kleine Kinderhände ausgelegt und können einfach erreicht werden. Das Wegfahren war da schon eine größere Hürde. Man benötigt ja eine gewisse Grundgeschwindigkeit, damit man mit dem Fahrrad nicht einfach umfällt. Anfangs hat mein Mann unseren Sohn – wie bereits erwähnt – einfach angeschoben. Aber mittlerweile hat er den Dreh raus. Wir haben ihm nämlich erklärt, dass er mit dem einen Fuß auf das Pedal treten muss, und sich mit dem anderen vom Boden abstoßen soll. Weitere Tipps zum Radfahren bekommt ihr übrigens auch auf der Webseite vom woom.

7 Tipps, um Kindern Radfahren beizubringen

Zum Schluss fasse ich noch mal ein paar Tipps zusammen, die uns in den letzten Wochen beim Fahrradfahren lernen geholfen haben und welche wir demnächst hoffentlich auch bei Alexander umsetzen können, denn unser Jüngster wurde mit einem Laufrad von woom ausgestattet. Hier werden wir dann sehen, wie der Umstieg von Laufrad auf Fahrrad funktioniert, denn Rollerfahren interessiert den kleinen Bruder so gar nicht. Jedes Kind ist eben unterschiedlich, so auch beim Fahrradfahren.

1. Ausreichend Zeit nehmen, ohne zu stressen: Fahrradfahren lernt man nicht über Nacht und es bringt nichts, seinen Kindern zu viel Stress zuzumuten. Wir haben uns bei Maximilian bewusst mehrere Wochen Zeit gelassen und versucht ihn immer wieder zu motivieren, eine Runde zu drehen. An manchen Tagen klappte es bessern, an anderen wieder schlechter. Am Ende hat er es aber gelernt und wir sind wahnsinnig stolz auf ihn.

2. Balance lernen – mit dem Laufrad oder ohne Pedale: Wenn eure Kinder bereits Laufrad fahren, dann haben sie natürlich einen großen Vorteil gegenüber unseren Max, denn sie können bereits die Balance halten. Sollten eure Kinder aber, wie Max, direkt vom Roller aufs Rad steigen oder noch nie ein Laufrad gefahren haben, dann kann es helfen, das Fahrrad zu Beginn mit den Fußspitzen anzuschieben, also nicht in die Pedale zu treten, sondern erst mal die Balance und Gleichgewicht zu üben. Wer möchte, kann auch die Pedale vom Fahrrad abschrauben.

3. Bremsen und lenken lernen: Nicht nur das Fahren an sich ist wichtig, sondern auch das Bremsen und lenken. Versucht anfangs nur gerade Strecken zu fahren, erst dann das in Kurven Lenken zu üben und unbedingt das Bremsen üben (vor allem, wenn ihr eine Hinter- und Vorderbremse habt).

4. Tritt für Tritt zum Fahrradfahren: Haben eure Kinder erst mal das Anfahren gelernt, dann ist es natürlich wichtig fest in die Pedale treten zu können, um an Geschwindigkeit zuzunehmen.

5. Selbstvertrauen stärken – Motivieren und Loben nicht vergessen: Okay, dieser Punkt deckt sich eigentlich mit dem ersten, aber ich finde es einfach so wahnsinnig wichtig, dass man seine Kinder richtig viel lobt und sich mit ihnen mit freut. So steigert man das Selbstvertrauen und hilft ihnen auch darüber hinweg, wenn es mit dem Fahrradfahren mal nicht so schnell oder gut klappt wie am Vortag.

6. Üben wo man sich auskennt – Sicherheit ist wichtig: Unserem Max hat es wahnsinnig geholfen, dass er in einem Umfeld Fahrradfahren lernen konnte, in dem er sich auskannte. Wären wir mit ihm auf einen anderen Platz gefahren, dann hätte er zu viel Ablenkung gehabt und es hätte ihn zu sehr gestresst.

7. Regelmäßig Radfahren üben, in kurzen Intervallen: Zum Schluss noch das wichtigste beim Radfahren lernen, nämlich die Regelmäßigkeit. Es bringt nichts, wenn man Kinder jeden Tag aufs Fahrrad setzt, dann verlieren sie vielleicht schnell die Lust darauf, aber 2-3 Fixtermine pro Woche und das über einen längeren Zeitpunkt hinweg, können dabei helfen, das Fahrradfahren zu erlernen. Man sollte auch die Intervalle langsam steigern, zum Beispiel anfangs nur 10 Minuten fahren, dann 15-20 Minuten usw.

In den nächsten Wochen werden wir also noch fleißig mit dem gelben Flitzer durch die Nachbarschaft düsen und auch bald den ersten Familienausflug zu viert machen. Wie sich unser jüngster Sohn Alexander mit seinem Laufrad von woom schlagen wird, das verrate ich euch ganz bald.

Solltet ihr auf der Suche nach einem Fahrrad für eure Kinder sein, dann kann ich euch ein Rad vom woom Bike (erhältlich in allen Größen und Altersklassen) absolut empfehlen, denn die Erfinder der Räder, übrigens selbst zwei Papas, haben sich hier wirklich viel überlegt und ein tolles Produkt auf dem Markt gebracht, das ganz nebenbei – und da schlägt mein Herz doch auch ein bisserl höher – aus meiner Heimat Österreich kommt ;-). Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Tipps weiterhelfen. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr sie mir gerne in den Kommentaren stellen.

Mit welchen Rädern fahren denn eure Kinder? Kennt ihr die Marke woom schon?

Alles Liebe,

2 Kommentare

  1. Elisabeth
    18. Juli 2018 / 21:50

    Haben das Woom Laufrad zum 2. Geburtstag geschenkt. Das Interesse hat aber erst mit 3 Jahren begonnen. Jetzt ist es natürlich zu klein und wir wollen gleich auf ein Rad, wahrscheinlich eh das 3er umsteigen. Sind jedenfalls sehr zufrieden mit der Marke.

    • Sabrina Sterntal
      Autor
      19. Juli 2018 / 7:13

      Hallo liebe Elisabeth, oh das ist auch interessant, dass es bei euch ebenfalls etwas gedauert hat, bis das Interesse fürs Radfahren da war 🙂 jetzt mit 3 geht bestimmt die Post ab :-D. Viel Spaß beim Radfahren und schön, dass auch ihr mit der Marke so zufrieden seid! Lg, Sabrina

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