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KIDSLIFE | Interior: Indianerzimmer für kleine Häuptlinge

Es ist endlich soweit. Nach langen und nervenaufreibenden Umbauarbeiten haben wir es geschafft, auch das zweite Kinderzimmer in unserem Haus für die Ankunft unseres schon jetzt heiß geliebten zweiten Sohnes fertigzustellen.

Vor zwei Wochen habe ich euch ja schon einen Einblick in das Piratenzimmer von Max (hier) gegeben, heute kann ich euch nun endlich auch das neue Indianerzimmer zeigen, in das bald der kleine Bruder einziehen darf.
Wir haben den größten Teil von Max‘ alter Babyzimmereinrichtung in dem neuen Zimmer untergebracht. Gitterbett, Kasten und Wickelkommode sind aus einer Möbelserie und passen daher gut zusammen. Die größte Herausforderung war es aber, dem Rest des Zimmer einen ansprechenden Indianerlook zu verpassen. Dazu haben wir zuallererst einmal den Baumarkt gestürmt und neue Wandfarben besorgt, um ein paar bunte Akzente auf eine der weißen Wände zu bringen.

Die abstrakten Berge, die sich nun hinter dem Bettchen für unseren Nachwuchs befinden, fügen sich schön dezent ins Gesamtbild des Zimmers ein. Bei den Farben haben wir absichtlich keine allzu knalligen Grüntöne verwendet, da wir die Berge möglichst der Natur entsprechend gestalten wollten. Übrigens kann ich allen, die gerne selber ausmalen möchten, einen nützlichen Tipp geben was das Abkleben der Wand für entsprechende Motive betrifft: Statt gewöhnlichem Malerkrepp haben wir Frogtape verwendet. Das Tape hält die Farbe davon ab, unter das Abklebeband zu laufen und ihr bekommt so wirklich schöne und saubere Kanten zustande. Glück, dass uns der freundliche Verkäufer im Baumarkt auf dieses Hilfsmittel hingewiesen hat. Vielleicht hilft es ja auch euch weiter.

Praktische Aufbewahrung: Papiersack in Weiß via Truls&Trine
Kaum zu glauben, dass in Maximilians altem Gitterbett bald auch schon der kleine Bruder schlafen wird. Wie bereits hier berichtet, möchten wir unseren Nachwuchs für die ersten 10-12 Wochen bei uns im Schlafzimmer unterbringen, ehe wir ihn – wie den große Bruder auch – im eigenen Zimmer schlafen lassen. Da Max nie ohne eine Schmusewindel schlafen geht, haben wir uns gleich mal mit neuen Spuckwindeln von aiden + anais* eingedeckt. Von denen kann man einfach nicht genug haben weil sie so vielseitig einsetzbar sind. Ob als Lätzchen, Schmusewindel oder leichte Zudecke. Spuckwindeln stehen bei uns seit zwei Jahren ganz hoch im Kurs. Die Organic Cotton Decke und das Leintuch sind übrigens auch von aiden+anais und haben unserem Ältesten schon so einige kuschlige Nächte beschert.
Die stylische Büffel-Box von 3Sprouts haben wir aus dem Online-Shop von Mina & Lola*, den ich euch schon im Blogbeitrag zum Piratenzimmer des großen Bruder vorgestellt habe. Die Box passt perfekt in das Indianerzimmer, hat eine angenehme Größe, in der sich viel verstauen lässt und macht wirklich etwas her. Leider ist diese derzeit nicht im Shop erhältlich, aber hier findet ihr weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Spielsachen eurer Kleinsten.
Weil Indianer bekanntlich auch gerne in Tipis schlafen, haben wir Max‘ altes Indianerzelt aus dem Keller geholt und im neuen Kinderzimmer aufgestellt. Um das Zelt ein wenig aufzupeppen, habe ich graue, weiße und schwarze Federn aus dem Bastelladen mit einer Heißklebe-Pistole auf ein grünes Satinband geklebt und daraus einen Federschmuck gebastelt, der nun das Tipi verziert. Als weitere selbst gebastelte Deko findet ihr einen DIY-Kaktus aus Steinen am Fensterbrett.
Die Bilderleisten von Max haben wir ebenfalls wiederverwendet. Auf diesen stehen ein paar von mir gemalte Kaktus-Bilder und Bücher. Wer nun aufmerksam die Bilder verfolgt hat, entdeckt auch ein paar schöne Dekorationselemente aus Holz, die ich in dem wunderbaren Shop von Foxella & Friends* gefunden habe. Ich bin aber erst durch Instagram auf Jaanas Shop aufmerksam geworden und habe mich sofort in die skandivische und handgemachte Kinderzimmerdeko verliebt. Die extravaganten Wanddekorationen im Zimmer des kleinen Bruders sind allesamt aus Naturholz gefertigt und von Hand bemalt. Ich finde, diese Accessoires in natürlichem Braun und Schwarz verleihen dem Indianerzimmer einen ganz besonderen Charme. Ganz nach dem Motto des Shops „Bring nature home“ – haben wir damit auch mehr Wald in unser Zuhause gebracht. Neben dem Traumfänger „Sweet Dreams“ und dem abenteuerlichen „Wild Thing“ Schild in Tipi-Form, erfreuen wir uns auch an einer zauberhaften Feder-Girlande, die ihr später noch neben dem Wickeltisch sehen könnt.
Es geht auch schon weiter mit der Indianerdeko, denn passend zu den selbst gemalten Kaktus-Bildern hat mein Mann noch kurzerhand Wandhaken mit Kaktusmotiven in weiß und schwarz aus dem Onlineshop von Allerlei4Kids* montiert. Und das geht super einfach: Für die Wandhaken braucht ihr nämlich nichts weiter als ein Loch mit Dübel in der Wand. Man kann sie ganz unkompliziert einfach in das Loch hineindrehen, eine einfachere Montage kann ich mir gar nicht vorstellen. Doch wir haben noch weitere schöne Produkte von That’s Mine im Indianerzimmer montiert. 

Mit handwerklichem Geschick ging es also weiter, wo wir – nach einem Schwenk nach rechts – den Wickeltisch mit zauberhaften Kaktus-Regale von That’s Mine, die ebenfalls wieder aus dem Onlineshop von Allerlei4Kids* stammen, aufgepeppt haben. Leider sind sie aber derzeit ausverkauft. Falls euch die Regale gefallen, könnt ihr sie unter info@allerlei4kids.de vorbestellen und euch hier  am Laufenden halten, wann sie wieder verfügbar sind. Die praktischen Indianerregale sind nicht nur ein Stauraum für Wickelutensilien wie Pflegeöl und Wattestäbchen, sondern auch ein echter Hingucker.

Passend zu unseren grün gemalten Bergen beim Babybettchen haben sich auch noch weitere Berge im Kinderzimmer auf der Wand verewigt. Die schwarzen Wandhaken (im 2er-Set) sowie drei weiße Holzklötze mit Bergmotiven findet ihr im Online-Shop von Truls&Trine*. Ich bin wirklich glücklich mit all diesen schönen und dekorativen Stücken, da sie wunderbar zum Thema passen.

Bei Allerlei4Kids haben wir noch mehr gefunden. Nämlich einen Sitzsack von Mimi’s Circus, den wir neben den Wippstuhl platziert haben, auf dem ich den kleinen A. dann immer stillen werde. So hat Max eine Möglichkeit, das Geschehen in einer gemütlichen Position zu beobachten, während sein kleiner Bruder trinkt. Ich freue mich schon jetzt darauf, meinen beiden Söhnen, hier auf diesem Plätzchen, ein paar Gute-Nacht-Geschichten vorzulesen. 

Eine Babyphone darf in dem neuen Kinderzimmer von A. natürlich auch nicht fehlen. Schon bei Max haben wir auf die Marke Philips* vertraut. Das Philips Avent SCD525/00 leistet uns nach wie vor gute Dienste im Piratenzimmer unseres kleinen Sohnes. Bei unserem Zweitgeborenen werden wir diesmal aber auf ein Babyphone mit Videofunktion zurückgreifen. Einfach deswegen, weil man dann vom eigenen Bett aus sichergehen kann, dass mit dem Neugeborenen alles in Ordnung ist. Wir haben uns nach langer Recherche für das SCD610 von Philips entschieden. Die Kameraauflösung ist – zugegebenermaßen – nicht besonders hoch, jedoch ist uns aufgefallen, dass da keines der Videobabyphones am Markt besser abschneidet. Es wird zwar kein HD-Bild übertragen, für das Überwachen des Kindes reicht die Bildqualität aber allemal. Man kann den Kameraauschnitt auch heranzoomen, wenn man das möchte. Die Kamera schaltet sich ein, wenn sie Geräusche im Kinderzimmer wahrnimmt. Die Bildübertragung kann aber auch dauerhaft eingeschaltet werden, dann sollte man aber den Akkustand im Auge behalten. Zusätzlich können noch 3 weitere Kameras angeschafft und in Betrieb genommen werden. Bei einem Zimmer von lediglich 12m² kommen wir aber mit der im Lieferumfang enthaltenen Kamera aus.

Das war’s auch schon mit der Roomtour im Indianerzimmer des kleinen Bruders, der im Sommer zur Welt kommen und kurz darauf in sein eigenes Reich einziehen wird. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und finde es toll, dass wir die alten Möbel von Max wiederverwenden und ein neues Zimmer mit neuem Thema für ein neues Familienmitglied schaffen konnten. Nun habe ich aber erstmal genug vom Einrichten und widme mich in den nächsten Wochen ausschließlich einem anderen Thema, das ich voll und ganz genießen werde: Dem Schwangersein ;-). 

 
 
 
 


* In freundlicher Zusammenarbeit

11 Kommentare

  1. 17. April 2016 / 17:28

    Hallo Sabrina! Das Zimmer sieht echt traumhaft aus! Ich liebe diese verspielten Details. Ihr habt so schöne Akzente gesetzt und dabei wirklich super darauf geachtet, dass es nicht kitschig wird. Ein perfektes Bubenzimmer! 🙂
    Liebe Grüße
    Christina

    • 18. April 2016 / 16:36

      Liebe Christina, vielen herzlichen Dank für dein tolles und positives Feedback. Wir freuen uns sehr über deine Worte und das Lob.
      Herzliche Grüße, Sabrina

  2. 18. April 2016 / 7:08

    Ein wunderschönes Zimmer!
    Magst du mir verraten, woher das Zelt ist?
    ICh steh nämlich noch am Anfang der Zimmergestaltung, hab aber auch noch Zeit bis September 😉

    Liebste Grüße
    Janna

    • 18. April 2016 / 16:35

      Vielen Dank liebe Janna!
      Das Tipi ist von kinderkram (aus Linz) und wir mögen es sehr. Es steht recht stabil (vorausgesetzt Max reißt es nicht absichtlich um) und der Stoff ist auch schön fest.

      Liebe Grüße,
      Sabrina

  3. 18. April 2016 / 13:55

    Sowohl das Indianer- als auch das Piratenzimmmer sind so liebevoll gestaltet – wirklich ganz tolle Arbeit, die ihr da geleistet habt! ♥
    Ich finde auch, dass deine Fotos immer eine so tolle Qualität und Belichtung haben. Das fällt mir auch auf Instagram immer wieder auf. Mach weiter so! 🙂

    Liebe Grüße,
    Gina ♥

    • 18. April 2016 / 16:34

      Liebe Gina, vielen herzlichen Dank für deine tollen Worte. Ich freue mich immer so über Feedback von meinen Lesern und Followern! Danke!
      Ich versuche auch weiterhin mein Bestes zu geben :).
      Viele liebe Grüße,
      Sabrina

  4. Anonym
    18. April 2016 / 20:32

    Liebe Sabrina,
    ich finde das Zimmer ist sehr geschmackvoll und süß eingerichtet, nur beim Wort 'Indianer' stellen sich mir immer ein bisschen die Haare auf. Gründe dafür werden im folgenden Artikel beschrieben: http://ringelmiez.de/2015/02/13/kulturelle-aneignung-und-alltagsrassismus-im-fasching-warum-nicht-nur-kinder-keine-indianerkostueme-tragen-sollten/
    Ich möchte damit nur ein bisschen zur kritischen Außeinandersetzung mit dem Thema anregen.
    Liebe Grüße,
    Amrei

  5. 20. April 2016 / 18:24

    Aww das Zimmer ist sooo süüüß! Voll toll ^_^

  6. Sabrina
    20. November 2020 / 21:42

    Hallo Sabrina,
    kannst du mir sagen woher das Indianerbild oberhalb bzw. neben den Kaktus Regalen ist???
    LG Sabrina

    • Sabrina Sterntal
      Autor
      21. November 2020 / 8:39

      Liebe Sabrina,
      die Bilder habe ich alle selber gemalt und gestaltet. Das Bild auch :-).
      Gibt es so leider nicht zu kaufen.
      Liebe Grüße,
      Sabrina

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