
Gemeinsam aufräumen, entrümpeln und Ordnung schaffen – das werden wir ab Donnerstag bei der #ordnungmitsterntal-Challenge! In den letzten Wochen habe ich mir lange den Kopf darüber zerbrochen, wie ich selbst wieder mehr Ordnung und frischen Wind in unser Haus bringen kann, denn es gibt sie überall: Die Chaosecken und vollgepackten Schränke, die besser aufgeräumt sein könnten und überhaupt denke ich, haben wir jetzt im Lockdown reichlich Zeit dazu, voller Tatendrang anzupacken. Ich lade euch dazu ein mitzumachen und ab Donnerstag unter dem Hashtag #ordnungmitsterntal eure Erfolge und Einblicke bei Instagram zu teilen.

Weil wir uns so gegenseitig motivieren können und gemeinsam Ordnung schaffen einfach mehr Spaß macht, gibt es ab sofort bis 11. Februar reichlich Tipps und Tricks von mir zu diesem Thema und ihr könnt mir via Blogposts, Instagram und auch YouTube über die Schulter schauen.
Den Anfang macht dieser Blogbeitrag, in dem ich euch mal die Basics für ein organisiertes Aufräumen verrate und einige Tipps und Tricks, die ich – sei es aus eigener Erfahrung oder aus entsprechender Literatur – gesammelt habe.
Gemeinsam Ordnung schaffen – Decluttering
Das neue Jahr lädt dazu ein, wieder Ordnung zu schaffen, findet ihr nicht auch? Raus mit dem alten Gerümpel und rein mit all den Dingen, die wir wirklich brauchen. Aufräumen ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn wir uns nur dazu aufraffen! Ich muss gestehen, ich bin ein sehr ordnungsliebender Mensch, der Chaos gar nicht mag. Oberflächlich ist es bei mir immer sauber und ja, es liegt wenig Zeug herum, weil ich mehrmals pro Tag meine Runden im Wohnzimmer drehe, um Kinderspielsachen, Bürokram, Zierkissen auf dem Sofa und Co. wieder zu ordnen und an den richtigen Platz zu legen.
Aber, in den Schränken und hinter den Türen, da herrscht doch auch schon mal reichlich Chaos. Das beste Beispiel dafür ist zum Beispiel meine Chaoslade – liebevoll auch Bullshitlade genannt. Ich habe davon nicht nur eine, sondern gleich 6 Laden im Haus. Während die Chaoslade in der Küche allerlei Krimskrams wie Holzspieße, Zahnstocher, Parmesanreibe, Tiefkühlbeutel, Jausenpapier, Alufolie und Co. beinhaltet, gibt es im Flur eine Kommode, die wirklich reichlich Bullshit beinhaltet. Dort kommt alles rein, was sonst keinen Platz hat und dieses Zeug wird auf 3 Laden verteilt: Batterien, Manikürset, Klebebänder, Sonnenbrillen, Haargummis, Kaugummis…also allerhand Zeug, das man meistens benutzt, wenn man noch mal einen Blick in den Spiegel wirft, bevor man das Haus verlässt oder eben Dinge, die man im Alltag ab und an benötigt. Von unserer Kammer des Schreckens aka der Abstellraum, erzähle ich euch hier lieber nicht. Dort herrscht sowieso das absolute Chaos.
Wichtig ist aber auch, hier anzumerken, dass es völlig normal ist, dass sich das Chaos im Haushalt mal mehr, mal weniger bildet oder gar auf magische Weise vermehrt. Herumliegenden Socken, getragene Kleidung, die sich vermehrt und noch nicht in den Wäschekorb kommt, Papierablagen und Co. werden nicht nur von Kindern, dem Partner oder uns selbst verursacht, sondern spiegeln das Leben an sich wider. Wir sind in Bewegung, den ganzen Tag und so auch all die Dinge, die wir täglich in die Hand nehmen, hin- und hertragen oder dort und da abstellen und das ist völlig in Ordnung. Würden wir das nicht tun, hätten wir ein Leben in einem Möbelkatalog und das wäre, so denke ich, doch wahnsinnig langweilig!
Dennoch können wir zwischendurch für Ordnung sorgen und mit der richtigen Aufräumroutine das gröbste Chaus auch auf lange Sicht verringern.

Wenn ihr euch bei den folgenden Worten wiedererkennen konntet, dann wisst ihr jetzt zum einen, dass ihr nicht alleine seid, mit diesen Chaos-Ecken und zum anderen, dass wir gemeinsam anpacken und für Ordnung sorgen sollten!

13 nützliche Tipps und Tricks fürs Entrümpeln / Ordnung schaffen und Aussortieren
Bevor ihr euch tatkräftig ans Aussortieren macht, solltet ihr folgende Tipps und Tricks beachten, um nicht abrupt im Chaos zu versinken und die Motivation zu behalten. Es bringt nämlich gar nichts, wenn ihr mit einem Raum startet und dann gar nicht richtig wisst, wo ihr eigentlich anfangen und wo aufhören sollt.
In den letzten Tagen habe ich fleißig Tipps und Tricks für die #ordnungmitsterntal-Challenge recherchiert und dabei kann ich euch gleich vorneweg ein Buch von Herzen empfehlen. „Das magische Aufräumbuch“ von Inga Scheidt hat mir dabei geholfen, meine Gedanken und Überlegungen zu sortieren und auch meine Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren mit dem Entrümpeln gemacht habe, bestätigt. Dieses Buch ist eine Art Fibel bzw. ein wahnsinnig nützlicher Begleiter in den kommenden Wochen und Tagen. Solltet ihr also gerne mehr über das Thema „Loslassen, Ordnung schaffen und durchatmen“ erfahren wollen und gemeinsam mit einem Profi Raum für Raum ordnen wollen, dann bestellt euch dieses Buch am besten noch heute ;-).
13 Tipps und Tricks für einfaches Aufräumen und Ordnung schaffen
1. Aufräumen mit System:
Bevor ihr euch voller Tatendrang an die Arbeit macht, solltet ihr euch vier Boxen/ Kisten oder Wäschekörbe bereitlegen. Jeder dieser Körbe hat einen bestimmten Zweck. Ein Korb ist für all jene Dinge reserviert, die ihr wegwerfen möchtet, weil es sich beispielsweise um unnötiges Altpapier handelt, ich nennen ihn den „Wegwerfkorb“. Der zweite Korb, auch „Ordnungskorb“ dient als Zwischenstation für Dinge, die an einen anderen Platz gehören, beispielsweise Spielzeug, dass in einem Kinderzimmer seinen Platz hat und nicht im Badezimmer. Der dritte Korb sind jene Dinge, die ihr vielleicht wiederverwenden möchtet, aber wo ihr noch nicht sicher seid, ob ihr sie braucht, zum Beispiel für Bücher, DVDs oder Kleidung. Den „Vielleicht-Korb“ stellt ihr euch dann an einen Ort, an dem ihr mehrmals die Woche oder auch täglich vorbeigeht, wo ihr immer wieder einen Blick hineinwerfen könnt. Wenn ihr die Dinge, die in diesem Korb liegen, innerhalb von vier Woche nicht wiederverwendet, können sie eigentlich in den „Wegwerf-“ oder „Kann-weg“-Korb. Letzter dient all jenen Dingen, die ihr gerne verkaufen, verschenken oder spenden möchtet. Diese vier Körbe helfen euch dabei, den Überblick zu bewahren und mit System auszusortieren.
2. Die „Häppchen-Methode“:
Nehmt euch anfangs nicht zu viel auf einmal vor, denn wenn ihr im Chaos versinkt und das Gefühl habt, dass ihr kaum noch Ordnung schaffen könnt, weil die Unordnung mehr, statt weniger wird, bringt euch das nicht weiter. Deshalb solltet ihr große Projekte, wie den Kleiderschrank, die Küche oder auch den Abstellraum nur dann in Angriff nehmen, wenn ihr auch ausreichend Zeit dafür habt. Diesbezüglich habe ich bei der #ordnungmitsterntal-Challenge extra große Aufräumaktionen aufs Wochenende verlegt und kleiner Decluttering-Aufgaben auf Wochentage aufgeteilt.
3. Priorisieren und Fokussieren:
Wie bereits oben genannt, solltet ihr euch auf einen Raum fokussieren und dort effektiv arbeiten. Wenn ihr euch also das Wohnzimmer vornehmt, dann startet in einer Ecke, die für euch die größte Priorität hat und arbeitet euch langsam voran. Dinge, die an andere Orte in eurer Wohnung/ eurem Haus gehören, kommen in den „Ordnungskorb“ (siehe Punkt 1) oder an eine Stelle, zB im Flur bzw. dem Stiegenaufgang, wo ihr sie dann nach getaner Arbeit an den passenden und dafür vorgesehenen Platz bringt.
4. Jedes Ding braucht einen Platz:
Die goldene Regel der Ordentlichkeit, wie Inga Scheidt, sie in ihrem „Das magische Aufräumbuch“ beschreibt, besagt, dass alles einen zugewiesenen Platz braucht, denn wie zum Beispiel die Teller in einen Küchenschrank gehören, gehören Schuhe in ein Schuhregal oder Schüssel ans Schlüsselbrett. Haben diese Dinge keinen Platz, suchen wir sie ständig oder es entsteht Unordnung. Nun gibt es aber beispielsweise Aufladekabel oder geöffnete Post, die keinen festen Ort im Haus haben, wie Kleider, die in den Kleiderschrank gehören. Hier können Aufbewahrungsmöglichkeiten, wie kleine Boxen im Abstellraum oder ein fixer Platz im Nachtschränkchen bzw. eine Ablage im Flur auf einer Kommode helfen. Wenn ihr also beim Ordnen und Aufräumen seid und nicht genau wisst, wo hin ihr das eine oder andere Ding eigentlich legen sollt, dann packt es erstmal zur Seite und sucht anschließend einen geeigneten Platz dafür. Was keinen Platz hat und nicht gebraucht wird, kann weg…

5. Auf Kurs bleiben – von links, nach rechts:
Wenn ihr beim Aufräumen und Ordnen seid dann arbeitet euch am besten von links nach rechts vor, denn das ist für uns die logischste Reihenfolge (wir lesen zB immer von links nach rechts und schauen auch im Straßenverkehr zuerst nach links, dann nach rechts). Ihr steht also in der Küche und sortiere zunächst den Schrank vor euch aus, legt alles, dass ihr nicht braucht oder eben neu ordnen möchtet auf die Arbeitsplatte ab, sortiert neu ein und nehmt euch den Schrank rechts davon vor und so weiter und so fort.
6. Ein Zeitlimit setzen:
Beim Aufräumen, Sortieren und Ordnen kann es zudem sehr nützlich sein, mit der Uhr zu arbeiten, das heißt sich mittels Wecker oder Countdown ein Zeitlimit zu setzen, damit man sich nicht völlig in der Aufräumaktivität verliert. Die Uhr solltet ihr als eine Art Assistent verwenden und beispielsweise 30 Minuten bis maximal 60 Minuten an einem Projekt/ Ort/ Raum konzentriert arbeiten, dann macht ihr eine Pause. Ihr werdet sehen, dass ihr nach so kurzer Zeit schon einiges geschafft habt. Wenn ihr dann keine Lust mehr habt, seid stolz auf euren Erfolg und macht am nächsten Tag an Ort und Stelle weiter.
7. Perfektionismus ablegen:
Ich neige dazu, sehr perfektionistisch zu sein, wenn es um bestimmte Dinge geht, wie zum Beispiel meine Arbeit und gerade dann, wenn ich mir Aufgaben, wie das Entrümpeln vorgenommen habe, will ich immer zu viel auf einmal erreichen und es muss alles sofort funktionieren. Dabei stehe ich mir aber oft selbst im Weg. Es geht nicht darum innerhalb von 24 Stunden den perfekten Endzustand zu erreichen, sondern Häppchen für Häppchen, Raum für Raum zu sortieren. Belohnt euch am Ende eines erfolgreichen geordneten Raumes oder Bereiches mit einer Tasse Tee oder ähnlichem und fokussiert auch auf die Verbesserung, nicht auf das, was alles noch getan werden muss.
8. Aufräum-Routine finden:
Jeder von uns hat einen anderen Tagesrhythmus und gewisse Aufgaben, die er gerne morgens, mittags oder abends erledigt und so könnt ihr auch eine passende Aufräumroutine finden, die ihr ganz einfach in euren individuellen Alltag integrieren könnt. Beim Lesen des magischen Aufräumbuches ist mir aufgefallen, dass die Autorin Inga Scheidt, drei Routinen hat, die ich so bereits selbst in meinem Alltag integriert habe und die euch vielleicht auch weiterhelfen können:
Früher-Vogel-Routine: Morgens direkt nach dem Aufstehen die Bettdecke und Kissen aufschlagen, auslüften und anschließend ordnen. Danach ein kurzer Check im Bad, beispielsweise die Zahnpasta-Tuben der Kinder wegräumen, Handtücher richten, Make-Up Produkte wegräumen und bevor ihr das Haus verlässt oder aktuell im Lock-Down das Home-Office antretet, schaut noch mal, ob ihr herumliegende Kleidungsstücke weggeräumt oder in den Wäschekorb gepackt habt, ob im Wohnzimmer alles ordentlich ist?
Nach-Hause-Kommen-Routine: Sobald ihr von einem Einkauf oder der Arbeit, dem Schulweg usw. nach Hause kommt, legt alle Dinge, die ihr bei euch habt oder an euch tragt wieder an den richtigen Ort. Ich bin da beispielsweise wirklich sehr pingelig und möchte, dass die Mützen und Schals der Jungs, sowie Jacken an den passenden Haken oder die dafür vorgesehene Lade gelegt wird. Das gleiche gilt für meine Geldbörse und Tasche, die immer an ihren dafür vorgesehenen Platz gelegt werden muss. Mitgebrachte Dinge, wie Zeitung, Post und Co. dort hinlegen, wo ihr sie braucht, Einkäufe gleich verräumen, Schulsachen der Kinder, nach getaner Arbeit an den passenden Platz legen.
Die Abendrunde: Zuletzt noch die Abendrunde, die ich an 6 von 7 Tagen erfolgreich absolviere und für die ich nur manchmal zu müde bin. Eine kleine Runde durchs Haus hilft mir dabei, dass ich mich entspannt vor den TV setzen oder ins Bett gehen kann und da achte ich immer darauf, dass sämtliches Spielzeug der Kinder im Wohnzimmer wieder in ihren Körben ist oder dass der Esstisch nicht mit allerlei Zeug vollgeräumt ist. Die Küche sollte möglichst sauber sein, damit ich mich morgens nicht über eine vollgestellte Spüle ärgere – dann kann ich beruhigt schlafen gehen.
9. Ordnung ist ein Kommen und Gehen:
Wie bereits eingangs erwähnt, ist es völlig normal, dass immer wieder ein bisschen Chaos entsteht, dass aber ganz einfach wieder geordnet werden kann. Da wir leben und nun mal Dinge mehrmals pro Tag anfassen, herumtragen oder abstellen, kommt es eben mal zu mehr oder weniger (Un-)Ordnung. Permanent perfekte Ordnung gibt es nicht, es sei denn, ich trenne mich von allem, das nicht notwendig ist und bewege den Rest nur, wenn es wirklich notwendig ist. Da aber nicht jeder von uns Minimalismus anstrebt, tun wir uns leichter damit zu akzeptieren, dass Ordnung halten keine große Sache ist, sondern mit vielen kleinen Schritten erledigt werden kann (siehe Punkt 8).


10. Eine Balance finden – zwischen Minimalismus und Sammlertrieb:
Nicht alle von uns fühlen sich in leeren, fast kargen Räumen wohl, sondern haben gerne Erinnerungen in Form kleiner Souvenirs um sich, die sie sorgsam hüten. Aus diesem Grund ist Minimalismus auch nicht für jeden geeignet, dennoch sollte man auch nicht zu viel besitzen, sodass sämtliche Schränke platzen und niemals Ordnung herrschen kann. Hier ist es wichtig sich regelmäßig infrage zu stellen, ob alles das, was wir besitzen auch wirklich gebraucht wird. Wenn die Antwort dabei ein sofortiges Ja ist, das von Herzen kommt, dann dürfen Dinge bleiben…sollte man sich unsicher sein und nicht recht wissen, ob man Dieses und Jenes braucht, dann am besten in den „Vielleicht“-Korb packen (siehe Pkt. 1) und noch einmal abwägen, was behalten wird und was nicht. Die Balance zu finden, das ist die Kunst am Ordnung halten, aber jeder findet sie für sich auf eigene Art und Weise.
12. Einmal alles raus beim Entrümpeln:
Ganz gleich ob eine kleine Lade oder ein großer Schrank, für gründliches aussortieren und ordnen ist es einfach notwendig, dass ihr den gesamten Inhalt ausräumt, wie in Punkt 1 bereits genannt, in kleine Kisten/Körbe oder Pakete aufteilt und dann wieder strukturiert einordnet. Lade um Lade, Schrank um Schrank.
13. Staub und Schmutz wird mit entsorgt:
Wenn ihr schon dabei seid, einen Kasten oder eine Lade auszuräumen, dann könnt ihr diese auch gleich sauber machen. Das nehme ich mir auch für die Küchenorganisation am Wochenende vor, denn dann habe ich quasi zwei Fliegen mit einer Klatsche erwischt: Entrümpelt und sauber gemacht.
14. Bonustipp – Beschriften nicht vergessen:
Als kleiner Bonustipp zum Thema Ordnen ist, dass vor allem in den Küchenschränken Gläser und Körbchen beschriftet werden, weil man so viel schneller weiß, welche Lebensmittel vorrätig sind und welche nicht. Es erleichtert das Kochen einfach ungemein. Selbiges gilt natürlich auch im Abstellraum oder Keller. Beschriftet Boxen und Kisten am besten mit einem Etikettiergerät. Mehr dazu zeige ich euch demnächst in einem meiner Vlogs.
Mit diesen Tricks sollte das Aufräumen viel einfacher klappen und vor allem zu Erfolgserlebnissen führen. Gemeinsam werden wir in den kommenden Tagen bestimmt noch so einige persönliche Tipps sammeln, von denen ich euch auf YouTube und bei Instagram, als auch auf dem Blog, bestimmt berichten werden.


Dinge, die ihr sofort aussortieren/ wegwerfen könnt
Ihr seid beim Entrümpeln und möchtet möglichst viele unnötige Dinge loswerden? Von A wie Anleitung bis Z wie Zeitungen gibt es wirklich so einiges, dass eigentlich völlig sinnlos in unseren Wohnräumen gehortet wird. Bereits in der Vergangenheit habe ich euch auf dem Blog in einem ausführlichen Beitrag 50 Dinge vorgestellt, die ihr sofort wegwerfen oder zum Verschenken/ Verkaufen aussortieren könnt, damit kein unnötiger Platz verschwendet wird.
Zu diesen Dingen zählen zum Beispiel:
- Alte Magazine, Zeitschriften oder Prospekte/ Flugblätter
- Ersatzknöpfe von alten Jeans, Mäntel und dergleichen, die du bloß so aufgehoben hast
- Kugelschreiber, die nicht mehr funktionieren
- Anleitungen für Geräte, die man heutzutage auch online downloaden kann, zB für den Herd, Mikrowelle, Waschmaschine usw.
- Alte Sonnenbrillen, die zerkratzt sind oder deren Bügel nicht mehr richtig halten
- Notizen/ Unterlagen, die du nicht mehr brauchst, weil du zB den Job gewechselt hast
- Make-Up oder Pflegeprodukte, die schon längst abgelaufen sind, zB Sonnencreme vom Vorjahr
- Haargummis, die nach monatelangem Gebrauch alles andere als elastisch sind
- Nagellack, der viel zu alt ist, als das er noch auf den Nägel hält
- Alte BH’s oder Unterwäsche
- Löchrige Socken bzw. Strumpfhosen und Socken, die kein Paar mehr bilden
- Alte Kalender
- Alte Lufterfrischer oder Kerzen, die schon fast ausgebrannt sind
- Medikamente, die abgelaufen sind
- Alte Zahnbürsten
- Veraltete Reiseführer
Ich selbst muss bei der Auflistung dieser Dinge feststellen, dass ich selbst schon lange nicht mehr meinen Medikamenten-Schrank überprüft habe und sich auch die eine oder andere alte Zahnbürste bei mir tummelt, bzw. Lego-Anleitungen der Jungs, in irgendwelchen Laden oder Spielzeugboxen herumflattern.
Die oben genannten Dinge könnt ihr auf jeden Fall aussortieren, also fürs Tauschen, Verkaufen oder Spenden bzw. eine Reparatur zur Seite packen.
Wo im Lockdown an Aufbewahrungskörbe und Co. kommen?
Wenn ihr erstmal alles aussortiert habt, dreht sich beim Decluttering natürlich alles ums Ordnung schaffen und hier sind die passenden Aufbewahrungen sehr nützlich. Ob Drahtkörbe, Klappkisten, Kartonboxen oder Stoffbeutel, mit diesen Utensilien könnt ihr viel einfacher für Ordnung sorgen und diese auch halten.
Aktuell ist es, aufgrund des Lockdowns und der geschlossenen Shops, etwas schwerer an die geeigneten Aufbewahrungsmöglichkeiten heranzukommen. Hier kann ich euch aber gleich ein paar passende Shopping-Tipps geben, denn der Handel bietet weiterhin Click & Collect oder auch Versand.
- Bei IKEA Österreich könnt ihr zum Beispiel jetzt bestellen und eure Ware am nächsten Werktag via Click & Collect anbieten
- Darüber hinaus gibt es bei Mömax, Lutz.at und Co. Online-Shopping Möglichkeiten
- Auch Action und T€di bieten günstige alternativen zum Shoppen von Aufbewahrungsmöglichkeiten, wie Körbe, Papierboxen und Co. an – denn dort könnt ihr unter anderem auch via Click & Collect einkaufen
- Wer lieber ganz normal online einkauft, findet bei Depot, H&M Home (aktuell eine Themenwoche) oder Westwing Now findet ihr richtig schicke Produkte
Ein weiterer Tipp von mir: Upcycling! Verwendet alte Holzkisten, Metallkörbe oder Kartonboxen – gerne auch Schuhschachteln, die ihr entsprechend mit Papier, Farbe und Co. aufpeppt, wieder und so als Aufbewahrungsmöglichkeit nutzen könnt. Das gleiche gilt auch für leere und saubere Einmachgläser, die sich gerade im Abstellraum oder auch in Küchenschränken für Kleinzeug, wie Gummiringe, Pinsel usw. eignen. Oder aber ihr verwendet leere Konservendosen, die ihr auch noch sehr schick lackieren und umgestalten könnt.

Aussortierte Dinge tauschen, verschenken, verkaufen, spenden oder reparieren
Jene Dinge, die ihr aussortiert habt und nicht wegwerfen, sondern gerne verschenken, verkaufen oder spenden möchtet wären zum Beispiel alte Ladekabel oder Smartphones bzw. funktionierende Elektrogeräte oder auch Babyartikel, wie Fläschchen, Schnuller und Co., aber auch Kuchenzubehör, dass noch nie verwendet wurden.
Bevor ihr diese Dinge verschenkt, solltet ihr euch stets überlegen, ob es auch sinnvoll ist. Es bringt nämlich nichts, wenn ihr Gerümpel verkauft, das beim Beschenkten, dann erneut rumsteht.
Für Tauschen und Verkaufen bieten sich Flohmärkte an (die aktuell leider nicht stattfinden) oder auch Online-Plattformen, wie eBay oder willhaben.at! Ihr könnt aber auch gebrauchte Kleidung, die in gutem Zustand ist bei Second Hand bzw. Vintage-Shops verkaufen.
Ein weiterer sinnvoller und vor allem nachhaltiger Aspekt ist das Spenden für wohltätige Zwecke. Kleidung, Bücher, Spielsachen und Co. könnt ihr beispielsweise auch an entsprechende Einrichtungen wie Frauenhäuser oder Kinderhäuser spenden. Gebrauchte Kleidung könnt ihr gemeinnützigen Organisationen bereitstellen, die diese zumeist für Geflüchtete bereitstellen. Manchmal freuen sich auch Kindergärten über gut erhaltene Bücher oder Brettspiele.
Und dann gibt es noch jene Dinge, die vielleicht kaputt sind, aber noch repariert werden könne, beispielsweise abgetretene Pumps, die nur einen neuen Absatz bräuchten, kaputte Fahrräder, die repariert werden können oder Elektrogeräte, die nur ein paar Ersatzteile benötigen würden.
All diese Informationen sind auf den ersten Blick richtig viel und wer bis hier gelesen hat, der ist auf jeden Fall bestens für die bevorstehende #ordnungmitsterntal-Challenge gebrieft. Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Tipps und Tricks inspirieren und vor allem auch motivieren.
Wer jetzt schon richtig Lust bekommt, aufs aussortieren und neu ordnen, der kann gerne ab Donnerstag bei Instagram mitmachten und/ oder lässt sich einfach parallel dazu von meinen Lesern und mir via Social Media, Blog und YouTube inspirieren.
Viel Spaß und viel Erfolg beim Ordnung schaffen.
Alles Liebe,
