
Ehrlich gesagt, habe ich mit dem Winter schon komplett abgeschlossen und freue mich derzeit wahnsinnig auf den Frühling. Ich brauche mehr Sonne, warme Temperaturen und buntes Essen, das ist gerade genau der richtige Gute-Laune-Lieferant und deshalb kommt hier ein Rezept, das tatsächlich schon seit einem Jahr (!) im Entwurf verweilt und jetzt endlich mit euch geteilt wird. Es geht um easy-peasy vegane Sommerrollen. Mit was ich unsere Sommerrollen gefüllt habe und wieso ich kein großer Fan vom Winter bin, das lest ihr gleich.
Ehrlich gesagt habe ich mit dem Winter schon komplett abgeschlossen. Da in meiner Familie niemand zu den Wintersportlner gehört, ich noch nie auf Ski gestanden bin und Snowboarden (nach einigen Blutergüssen am Hinterteil) für mich der absolute Albtraum ist, könnten wir von mir aus auch schon Frühling haben. Natürlich hat jeder Jahreszeit etwas Schönes an sich und ich bin auch sehr froh in einem Land zu leben, wo sich die Natur so wunderbar verändert: Sie blüht auf, verwelkt, regeneriert sich und kommt wieder erneut zu Kräften.


Sehen diese kleinen Sommerrollen nicht zum Anbeißen lecker aus? Und noch dazu sind sie so schön bunt und gesund! Der leichte gesunde Snack passt perfekt als Abendessen, denn die Sommerrollen liegen nicht zu schwer im Magen.
Vegane Sommerrollen
für 3-4 Portionen braucht ihr
8 Stück Reispapierblätter
Glasnudeln
Räuchertofu
2-3 große Karotten, in dünne Stifte geschnitten
1 Gurke, in dünne Stifte geschnitten (ohne Kerne)
8 Radieschen, klein gehackt
1/2 Stk rotes Kraut (Kohl), möglichst dünn geschnitten
1 Mango, ohne Schale in Stifte geschnitten
1-2 EL Sojasauce
Sesamöl
Salz und Pfeffer
Das Gemüse gut waschen. Karotten und Gurken, sowie Mango schälen. Alles in dünne Streifen/ bzw. Stiftform schneiden, bis auf die Radieschen. Letztere könnt ihr in kleine Stücke schneiden. Den Tofu aus der Packung nehmen, gut abtropfen lassen (mit einem Stück Küchenrolle möglichst viel Flüssigkeit abnehmen und fest abtrocknen). Anschließend in kleine Stücke schneiden und diese in etwas Öl in der Pfanne knusprig braten. Den Tofu mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Wahl, sowie Sojasauce verfeinern und abschmecken. Die Reisnudeln extra nach Packungsbeilage zubereiten.
Im nächsten Schritt wird das Reispapier vorbereitet. Dazu einen flachen Teller oder eine flache Schüssel mit kaltem Wasser füllen. Jeweils ein Papier ganz kurz darin einweichen, herausnehmen und auf ein sauberes Geschirrtuch legen. Sobald das Papier weich genug ist, füllt ihr es mit Gurke, Karotte, Mango, Radieschen, Tofu und Reisnudeln – einfach alles aufs Blatt legen, aber nicht zu viel, also ähnlich wie bei Wraps, damit ihr das Papier dann noch rollen könnt und nichts platzt. Klappt dann die beiden Seiten links und rechts nach innen und rollt die Sommerrolle zusammen. Das Papier sollte an den Enden richtig gut kleben, damit alles gut verschlossen ist. Das braucht etwas Übung, macht aber Spaß.
Zu den Sommerrollen einen Avocado-Dip, Sojasauce, Wasabi oder eine selbstgemachte Erdnusssauce reichen.

Fürs nächste Mal möchte ich die Sommerrollen gerne mit gebratener Zucchini und Frühlingszwiebeln bzw. vielleicht auch mit etwas klein geschnittenem gebratenem Hühnerfilet probieren. Esst ihr denn gerne Sommerrollen und was muss bei euch unbedingt in die Füllung?
