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FAMILYLIFE | 4 Monate Babyglück

123 Tage, oder auch 4 Monate ist unser Alexander nun schon bei uns. Der kleine hilfsbedürftige Säugling ist einem kleinen Speckbärchen gewichen, das unserer Familie wahnsinnig viel Fröhlichkeit und Ruhe bringt. Ich hätte nie gedacht, dass ein Kind den Familienalltag so entschleunigen kann wie es Alexander tut. Bei Max war immer viel los und so ist es auch heute noch. Der große Bruder ist, wie schon so oft beschrieben, ein ganz munteres und lautes Kerlchen, dem es nie zu schnell gehen kann. Alex ist da jetzt schon das ganze Gegenteil. Und auch, wenn ich mich sehr darüber freue, dass der Mini diesen Monat so viel dazu gelernt hat, so geht es mir doch viel zu schnell. Vier Monate ist er schon alt. In weiteren vier Monaten kann er vielleicht schon robben oder krabbeln, bestimmt aber sitzen und dann ist mein zweite Baby auch schon so groß. Das passt mir irgendwie gar nicht ins Konzept.

Alexander entwickelt schon seine ganz eigene Persönlichkeit. Wenn ihm etwas nicht passt, wird laut gemotzt. Ansonsten weint er kaum. Nur wenn er müde ist und nicht in den chlaf findet oder großen Hunger hat. Schreiphasen gibt es beim zweiten Kind keine. Ganz anders als beim Großen, der die ersten drei Monate (bedingt durch fieses Bauchweh) praktisch durchgebrüllt hat. Und auch wenn Alex sehr entspannt ist, geht er dennoch nicht im turbulenten Familienalltag unter. Er brabbelt nämlich momentan ohne Unterlasse, lacht wann immer wir Faxen machen und hat seit zwei Tagen seine Leidenschaft für Spuckblasen entdeckt. In den letzten 14 Tagen hat der Mini einen wahnsinnig großen Entwicklungssprung gemacht und wirklich viel gelernt, zum Beispiel das Drehen in beide Richtungen.

 

 Kinderwagen: Stokke Trailz mit dem IziGo Modular Autositz

Seit mehr als einer Woche schläft der Minimann nun auch schon in seinem eigenen Zimmer. Im Schlafzimmer wurde es einfach schon zu eng bzw. das Babybay wurde zu klein für Alexander. Und da ich nachts nur einmal zum Stillen aufstehen muss, kann ich das auch gleich im Nebenzimmer auf dem Sessel tun, auf dem ich auch Maximilian damals gestillt habe. Wenn der Kleine nachts hungrig wird, höre ich sein Gebrabbel oder das Weinen über unser Babyphone und wandere schalftrunken schnurstracks in sein Kinderzimmer. Dort trinkt er dann eifrig und schläft gleich danach auch wieder in seinem Bettchen ein. Wenn er dann gegen 5 Uhr noch einmal wach wird, nehme ich ihn zu uns rüber ins große Bett, wo wir ausgiebig kuscheln und noch etwas dösen, bevor um 6:30 Uhr der Tag mit einem strahlenden Lächen beginnt. Ach, wenn doch nur jeder morgens so gut gelaunt wäre wie Alexander :-).

 

Mit Beginn der 18. Lebenswoche haben wir dann auch ein neues Kapitel aufgeschlagen, nämlich die Beikostphase. Die ersten Löffelchen Brei hat Alexander ohne mit der Wimper zu zucken gekostet, aber so ganz konnte ihn der pürrierte Hokkaidokürbis nicht überzeugen. Also habe ich es mit Karotten probiert und diese schmecken ihm vorzüglich. Im Hause Sterntal wird nun also wieder fleißig Brei produziert und deshalb gibt es ab Mitte November auch einige neue Rezepte und Beiträge zum Theme Kidsfood.

Was tut sich eigentlich bei Max? Unser Großer ist momentan komplett vernarrt in den Film „Cars“. Wir besitzen mittlerweile eine elektrische Zahnbürste mit Lightning McQueen am Bürstenaufsatz, Duschgel in Autoform, zahlreiche kleine Spielzeugautos aus dem Disneyfilm und psssst – auch im Adventskalender wird ein bisschen was von Max‘ Lieblingsfilm versteckt sein. Momentan verwöhnt er uns mit einer trotzfreien Phase, was zwischendurch wirklich sehr angenehm ist. Ohne den Papa geht derzeit aber gar nix. War Max in seinen ersten beiden Lebensjahren sehr auf mich bezogen, ist er jetzt zu einem kleinen Papakind geworden. Das liegt mitunter bestimmt daran, dass ich mich nun auch um seinen kleinen Bruder kümmern muss und der Papa, wenn er daheim ist, all seine Aufmerksamkeit unserem Erstgeborenem schenkt. Ich find das aber gar nicht schlimm sondern richtig gut, denn Papa-Sohn-Zeit ist extrem wichtig und die Mama steht praktisch eh rund um die Uhr zur Verfügung.

 

Gegenüber seinem kleinen Bruder ist Maximilian nach wie vor sehr neutral gestimmt. An manchen Tagen will er ihn halten, gibt ihm freiwillig ein Bussi, plaudert mit ihm oder zeigt ihm Spielzeug. An anderen Tagen ignoriert er ihn oder will so gar nicht von ihm angefasst werden. Das stört Max irgendwie am meisten. Wenn beide nahe bei einander liegen zB auf dem Autoteppich am Boden und Alexander fuchtelt mit seinen Händen und schnappt auf der Suche nach Halt nach Maximilians Körper, rutscht der Größere sofort weg und sagt laut „Nein, Alex!“. Irgendwie ja schon sehr lustig zu beobachten. Ich bin schon gespannt, wie sich das alles nächstes Jahr entwickeln wird, wenn der Kleinere mobil ist und Max mehr mit ihm anfangen kann <3.

Vier Monate Baby sein

Mit vier Monaten bin ich ca. 66cm groß und ca. 7310g schwer. Ich trage Kleidergröße: 68

Ich trinke am liebsten: Muttermilch

Ich esse am liebsten: Karottenbrei, den mag ich um einiges lieber als Kürbis. Aber was nicht „isst“, kann ja noch werden.

Lieblingsbeschäftigung: Mir alles in den Mund stopfen was ich rein bekomme: Angefangen bei meinen Fingern, meiner Faust, Mamas Fingern, ihren Arm oder meinen Spielsachen. In meiner Familie liegt bereits der Verdacht nahe, dass ich bald meine Zähnchen bekomme und damit wäre ich dann um einiges früher dran als mein großer Bruder. Der ist nämlich elf Monate lang zahnlos durch die  Gegend „gelaufen“. Ich sag’s euch, ich bin schneller!

Das mag ich: Richtig laut lachen und dabei mit den Beinen strampeln, brabbeln, getragen werden, an zwei Fingern knabbern (Daumen und Zeigefinger), mit meinen Füßen und Zehen spielen und meinem Bruder beim Spielen zuschauen. Ich bade sehr gerne jeden Abend und habe nun auch bemerkt, dass ich im Wasser mit meinen Füßen strampeln kann. Mama sagt, ich sehe dabei aus wie eine kleine Kaulquappe.

Das mag ich gar nicht: Wenn meine Mama mal keine Zeit für mich hat und ich aber unbedingt Beachtung will, dann werde ich richtig laut und mache Stunk. Ich protestiere dann lautstark in schrillen und quietschigen Tönen.

Was ich diesen Monat gelernt habe: Richtig viel, denn plötzlich kann ich mich drehen. Schwupps, damit hätte ich ja nicht gerechnet. Wenn ich mich nur weit genug nach rechts neige, dann drehe ich mich plötzlich vom Rücken auf den Bauch. Am Bauch liegend beobachte ich dann meinen Bruder total gerne beim Spielen mit diesen lustigen bunten kleinen Teilen. Ich glaube, das sind Spielzeugautos. Wenn ich mir eines schnappe, dann sagt er aber immer sofort „Meins!“. Na, der wird das Teilen bestimmt noch lernen. Jedenfalls…wenn ich dann so am Bauch liege, kann ich mich auch wieder zurück auf den Rücken drehen. Das ist zwar alles noch sehr anstrengend, aber ich übe täglich, was meine Mama sehr freut. Ich schnappe nun nach meinen Füßen und mache prustende Spuckbläschen.

Meine liebsten Spielsachen: O-Ball, Spielewürfel, Activity-Decke, Krabbeldecke, Wippe, meine Finger, Mamas Haare

Vier Monate Zweifach-Elten

Neue Erkenntnisse: Es gibt sogar Babys, die bei der Taufzeremonie nicht einmal weinen und wir haben eines davon!
 
Dafür fehlt die Zeit: Socken zusammenlegen. Ehrlich, ich hasse es. Hier liegen gefühlt eine Trilliarde schwarze Socken, die ich einfach immer nur wasche, trockne und in den Wäschekorb lege, wo sie dann zum Tragen wieder raus genommen werden. Ich versuche ja, sie zusammenzulegen, aber es kommt mir immer irgendetwas (wichtigeres) dazwischen.

Der glücklichste Moment: Es ist immer so extrem schwierig, einen einzelnen glücklichen Moment hier zu nennen, aber ich glaube, ich habe mich in diesem Monat am meisten darüber gefreut, dass Alexander sich nun auch drehen kann. Das ist einfach so ein irre großer Meilenstein, dem nun weitere neuerlernte motirische Fähigkeiten folgen werden.

Das freut die Mama: Allen voran, dass sich Alexander zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickelt. Er ist ganz anders als sein großer Bruder. Nicht nur optisch, sondern auch charakterlich. Viel entspannter, ruhiger und bedächtiger, aber nicht minder neugierig und sehr interessiert an seiner Umwelt. Ich freue mich nun auf die bevorstehende Beikostphase und darauf, unserem Kleinsten wieder viele leckere Breie zu kochen. Mal sehen, welche Geschmäcker er bevorzugt. Den Kürbis mochte er ja schon mal nicht so gerne wie sein Bruder. Es bleibt also spannend!

Das freut den Papa: Dass Maximilian letzte Woche das erste Mal meine selbstgemachten Spare Ribs gegessen hat und sagte „Gut hast grillt, Papa!“ 😀

Das haben wir diesen Monat mit unseren Kindern/als Familie gemacht: Wir waren zum ersten Mal zu viert im Familienurlaub, haben Tierparks und Urgroßeltern besucht, Kürbisse geschnitzt, Laub und Kastanien gesammelt und waren zu Halloween im Familypark im Burgenland. Aber das wohl größte Ereignis war die Taufe unseres Alexanders.

Das war nicht so schön: Ich habe mich an manchen Tagen etwas übernommen. Haushalt, Familie, Bloggen und Co. sind mir kurzzeitig über den Kopf gewachsen und endeten in absoluter Genervtheit. Ein paar Tage Auszeit haben aber sehr gut getan und ich habe wieder gemerkt, dass die Zeit mit der Familie so unglaublich kostbar ist, dass ich ab und an ein bisschen vom Gas gehen muss, um die wichtigen Momente auch ja nicht zu verpassen.

Nächte/Schlaf: 6-7 Stunden am Stück.


Darauf freuen wir uns:
Der Papa feiert seinen dreißigsten Geburtstag. Das heißt, die ganze Familie kommt zusammen und wir möchten zum ersten Mal beide Kids für zwei Stunden an die Großeltern abgegeben um schön essen zu gehen. Ansonsten ist im November nicht viel geplant, außer einen schönen und kuscheligen ersten Advent zu verbringen.

Das macht Mama und Papa glücklich: Das Schafzimmer zurück erobert zu haben ;-D…

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