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FAMILYLIFE | Drei Monate Babyglück

Es stimmt tatsächlich: nicht nur die zweiten Babys sind entspannter, sondern auch die Eltern. Wie sehr ich mir doch beim ersten Kind den Kopf zerbrochen und alles hinterfragt habe. Dr. Google wurde noch vor zwei Jahren öfter als mir lieb ist zu Rate gezogen und auch das „Oje ich wachse“-Buch habe ich wöchentlich studiert. Heute weiß ich nicht einmal mehr, wann denn wieder ein Entwicklungssprung auf uns zukommen sollte und auch sonst mache ich mir kaum noch Gedanken. Das mag daran liegen, dass mir dafür mit Baby und Kleinkind sowieso die Zeit fehlt oder einfach daran, dass unser zweiter Bub so geduldig, entspannt und genügsam ist. Ein echt ruhiges Kind, von dem ich bis vor drei Monaten noch dachte, es wäre nur ein Mythos.

Die zweiten Kinder sind also anders als die ersten und auch die Mama 2.0 ist anders. Nicht besser, nicht schlechter – einfach um viele Erfahrungen reicher und damit mit sich selber mehr im Reinen. Auf mich trifft das zu und ich bin sehr dankbar über unseren großen Wirbelwind, der mich ja irgendwie zu der Mutter gemacht hat, die ich heute bin. Wie sich meine Sichtweisen geändert haben, was diesen Monat alles in unserem Familienalltag passiert ist und wie sich unser kleiner Alexander entwickelt hat, erzähle ich euch nun im Drei-Monats-Rückblick.

Und dann stelle ich euch noch meine neue Wickeltasche von PacaPod vor. Bleibt dran, denn in wenigen Tagen erwartet euch hierzu ein Give-Away und ihr könnt eine schicke Tasche der englischen Marke auf Instagram gewinnen.

Alexander schläft derzeit noch immer bei uns im Schlafzimmer in seinem Babybay (hier geht’s zum Testbericht) und irgendwie hab ich auch noch gar nicht das Bedürfnis, ihn „rauszuschmeißen“. Bei seinem großen Bruder war das ja anders. Der hat mit 10 Wochen schon in seinem eigenen Bett und seinem eigenen Zimmer geschlafen. Das lag damals aber auch daran, dass Maximilian zu der Zeit bereits mehr als 9 Stunden durchgeschlafen hatte. Bei Alexander ist das anders, der möchte nämlich in der Nacht eine Stillpause einlegen. Und irgendwie stört mich das gerade absolut nicht.Auch das Stillen ist anders als beim ersten Kind. Ich konnte die Beikostphase bei meinem Erstgeborenen kaum erwarten und war froh, dass ich ihn mit 5 1/2 Monaten abstillen konnte. Jetzt habe ich aber irgendwie keine Eile. Wir beginnen zwar mit 4 Monaten auch schon mit dem ersten Brei und ich freue mich jetzt schon total aufs Kürbiskochen und darauf, mir viele neue Beikostrezepte auszudenken, aber ich hab dann keinen großen Stress dabei, dass unser zweiter Sohn ebenfalls möglichst schnell alle Stillmahlzeiten durch einen Brei oder ein Fläschchen ersetzt. Wir gehen es dieses Mal einfach ganz entspannt an und wenn ich erst mit 6 oder 7 Monaten abstille, geht die Welt auch nicht unter. Dennoch, länger stillen möchte ich nicht. Ich freue mich einfach viel zu sehr auf ein Stückchen Freiheit, indem ich meine Still-BHs wieder an den Nagel hängen kann und abends auch mal wieder Zeit für ein Glas guten Wein habe.

Nachdem wir im September zwei Wochen eine ganz schlimme Trotzphase bei Max hatten, in der mein Alltag mit zwei Kindern wirklich alles andere als leicht war, durchleben wir nun wieder eine etwas friedlichere Zeit. Unser Großer ist zwar immer wieder ein echter Sturschädel, aber das entspricht einfach seinem Charakter. Typisch Stier eben 😉 – immer mit dem Kopf durch die Wand. Trotzdem erleben wir viele liebevolle Geschwistermomente, in denen er seinen Bruder badet, ihm den Schnuller bringt, ihm seine Spielzeugautos zeigt oder ihn einfach streichelt. Nur wenn er nicht immer die Aufmerksamkeit bekommt, die er zwei Jahre lang gewohnt war, dann wird er zur kleinen Drama-Queen. Eine vollkommen natürliche und normale Reaktion, die manchmal aber ein klein wenig nervt.

Maximilian hat sich aber in den letzten drei Monaten immens weiterentwickelt. Er redet ohne Unterlass und spricht die Wörter schon richtig schön aus. Leute auf der Straße, im Restaurant oder Bekannte unserer Familie sind immer wieder erstaunt, dass er mit bald 2 1/2 Jahren so einen großen Wortschatz hat. Da waren auch schon ein paar lustige Sätze dabei, die ich fleißig notiere und demnächst mal in einem „Kindermund“-Beitrag zum Besten geben werde. Max hat endeckt, dass er Angst haben oder sich fürchten kann. Er glaubt auch manchmal, er sei schüchtern, weil er diese Charakteristik mal aufgeschnappt hat – aber bei Gott, unser Großer ist alles andere als das. Zur Zeit liebt er den Film Cars, steht total auf Spiderman und benennt nun tatsächlich alle Farben auf Englisch. Mein Mamaherz freut sich jedes Mal darüber, wenn ich ein paar kurze Momente nur mit Max habe. Wenn wir kuscheln, er mich fest an sich drückt, mir nachruft, dass er mich lieb hat oder einfach nur einen lustigen Satz sagt – es gibt so viele wunderbare Momente mit unserem Kleinkind, das sich rasant zu einem baldigen Kindergartenkind entwickeln wird.

Gestern haben wir uns zufällig Videos von Max als Baby angesehen und dabei merkte ich erst, wie viel Zeit ich für unseren Ersgeborenen hatte. Diese Zeit habe ich für Alexander nicht. Irgendwie ist es schon schade, aber gerade deshalb genieße ich auch die Tage, an denen Max mal bei den Großeltern ist und ich Zeit für unseren Kleinsten habe. Wie schon im Beitrag „Hin- und hergerissen zwischen Klein und Groß“ erzählt, hadere ich nämlich manchmal mit einem schlechten Gewissen, weil nunmal einer der beiden Buben immer warten muss. Klein oder Groß liegt einfach an den Bedürfnissen. Wer zuerst Hunger hat, bekommt als erstes was zu essen und der Andere muss eben einfach mal ein bisschen warten.

Alexander ist aber zum Glück irrsinnig geduldig. Der kleine Zwerg unterscheidet sich schon jetzt so extrem von seinem großen Bruder, dass wir immer wieder selbst darüber überrascht sind. Die beiden sind wie Tag und Nacht und ich bin schon gespannt, wie sich das in Zukunft noch äußern wird. Wenn alle Kinder so entspannt, genügsam und süß wären wir unser Babybär, dann würde ich wohl noch eine ganze Fußballmannschaft zur Welt bringen 😉 – aber nun ja, das kann man im Vorhinein ja nicht wissen und deshalb genieße ich viel lieber die Zeit mit meinen beiden Burschen und hoffe, dass keiner der beiden zu schnell groß wird…

Drei Monate Baby sein

Mit einem Monat bin ich ca. 63cm groß und ca. 6410g schwer. Ich trage Kleidergröße: 68
 
Lieblingsbeschäftigung: Ich schlafe nach wie vor gerne, kuschle mit Mama, bade täglich in meiner
coolen orangen Faltbadewanne von Stokke und nuckle herzhaft gern an meiner Faust oder
an meinem Schnuller. Und ich werde gerne durchs Haus getragen, dabei strample ich mit meinen Füßen und will die ganze Welt sehen.

Das mag ich: Ich unterhalte mich so gerne, egal mit wem. Mit Mama, mit Papa, meinen Omas und Opas oder mit dem Dino, der auf so einem lustigen Spielewürfel drauf ist. Den starre ich mit meinen braunen Augen immer ganz konzentriert an. Irgendwie antworter er mir aber nie. Meinen großen Bruder beobachte ich auch gerne wenn er spielt. Schon irre, wie er da mit den Autos über diesen lustigen Teppich am Boden fährt. Ich schlafe auch sehr gerne, kuschle dabei mit Mama, bade täglich mit meinem großen Bruder und stecke mir meine Faust in den Mund.

Das mag ich gar nicht: Wenn ich müde bin und nicht einschlafen kann, dann weine ich. Das geht mir echt gegen den Strich. Oder wenn ich am O-Ball knabbern will, aber nicht kann, weil das Ding rund ist. Das macht mich richtig narrisch.

Was ich diesen Monat gelernt habe: Wenn ich auf dem Rücken liege, dann stemme ich mich gerne mit den Füßen weg und drehe mich schon leicht zur Seite. Ein paar Mal ist mir dabei auch schon eine halbe Drehung gelungen, aber so recht will es nicht klappen. Etwas leichter tue ich mir, wenn ich auf dem Bauch liege, aber auch da brauche ich noch etwas Übung. Dafür erkenne ich mich jetzt im Spiegel. Ach, das ist lustig. Mama hält mich immer hoch, gibt mir ganz viele Bussis auf die Wange und ich beobachte uns dabei im Spiegel. Dann lache ich richtig laut vor mich hin und amüsiere mich köstlichst. Mama sieht aber auch zu lustig aus mit ihren Grimassen. Ich greife auch schon nach Dingen und schnappe mir immer den O-Ball, mit dem auch schon mein großer Bruder gespielt hat.

Meine liebsten Spielsachen: O-Ball, Spielewürfel, Activity-Decke, Krabbeldecke, Wippe, meine Faust

Drei Monate Zweifach-Elten

Neue Erkenntnisse: Ein Schnuller macht das Leben tatsächlich leichter!

Dafür fehlt die Zeit: Wie immer: Haushalt, dh. Boden aufwaschen, Bügelwäsche und Co.!

Der glücklichste Moment: Als Alexander das erste Mal so richtig laut mit Ton los gelacht hat.

Das freut die Mama: Jeden Morgen begrüßt mich der kleine Mann mit einem strahlenden Lächeln und ich bin jedes Mal bis über beide Ohren verliebt. Alexander ist so unheimlich süß, da strahle ich dann auch mit ihm um die Wette. Überhaupt liebe ich es, wenn er mit Ton lacht und dabei richtig kudert. Oder wenn Alexander niesen muss, da seufzt er danach immer so herzhaft.

Das freut den Papa: Meine Frau schupft den Haushalt und die Kindern momentan fast im Alleingang, weil ich derzeit beruflich und auch im Studium sehr gefordert bin. Ich bin froh, dass sie meine stressbedingten Launen so gut wegsteckt und nebenbei noch die liebevolle Mutter abgibt, die sie ist. Danke dafür, Schatzio ;*

Das haben wir diesen Monat mit unseren Kindern/als Familie gemacht: Anfang des Monats waren wir das letzte Mal im Schwimmbad, bevor die Saison beendet wurde. Wir haben die Urgroßeltern der beiden Jungs besucht, waren auf der Ausmusterung bzw. Parade der Militiärakademie unserer Heimatstadt und haben auch den Naturpark Hohe Wand besucht, wo Max die Häschen mit Karotten gefüttert hat. Und wir haben ein cooles Lagerfeuer in unserem neuen Gartenofen gemacht.

Das war nicht so schön: Papas lange Arbeitswochen, die ihn in Kombination mit der Uni doch schwer beschäftigt haben, gepaart mit einem trotzigen Zweieinhalbjährigen und einem Baby, das an manchen Tagen nicht schlafen wollte aber dennoch sehr geduldig war.

Nächte/Schlaf: 6-7 Stunden am Stück. Die Nächte sind gleich wie auch im letzten Monat. Gegen 20:30 – 21:30 Uhr schläft Alexander ein und möchte zwischen 3:30 – 4:30 Uhr eine Stillmahlzeit haben. Danach schläft er dann wieder bis 6:00 – 7:00 Uhr.

Darauf freuen wir uns: Den Thermenurlaub mussten wir wegen einer Erkältung von Max leider verschieben und freuen uns jetzt einfach auf einen neuen Versuch in zwei Wochen. Ende der Monats steht auch noch die Taufe von Alexander an und ich merke gerade, während ich diese Zeilen tippe, dass ich diesbezüglich noch nichts geplant habe. Wah, ich muss mir schleunigst ein bisschen was zur Deko überlegen, Fürbitten schreiben und Rezepte für die Tauftorte raussuchen.
Das macht Mama und Papa glücklich: Wenn wir Zeit zu viert verbringen können, als Familie, ganz ohne Stress. Manchmal können wir kaum glauben, dass wir diese beiden Buben erschaffen haben. Es ist und bleibt ein großes Wunder.

Wie schon erwähnt, stelle ich euch nun auch noch meine neue Wickeltasche von PacaPod* vor, die – und das gefällt mir ja wirklich am allermeisten – von Außen gar nicht aussieht wie eine Wickeltasche. Was sie kann, wo man sie bekommt und welches coole Organisationssystem hinter dem schwarzen Kleid versteckt ist, verrate ich euch jetzt.

Eine gut organisierte Wickeltasche ist gerade als Mama einfach total wichtig. Vor allem, da wir ja noch zwei Wickelkinder haben, schleppe ich immer noch große und kleine Windeln, Feuchttücher, Windelsäckchen, Wickelunterlagen und Co. mit mir herum. Wenn dann erstmal die Beikostphase beginnt, wird es auch nicht unbedingt weniger, denn dann braucht nicht nur der große Bruder einen Snack für Zwischendurch und eine Wasserflasche, sonder auch das Baby will versorgt werden. Ein Brei in der Dose, ein Löffelchen da und eine Nuckelflasche dort. Wie will man das nur alles möglichst geordnet unterbringen? In meiner alten Wickeltasche war das damals immer ein Chaos, da ich alles ja nur übereinander im Messanger-Bag stapeln konnte. Wenn ich dann was gebraucht habe, musste ich mich erst einmal durch drei Schichten wühlen und Ersatzkleidung, Spucktücher und Babyrassel irgendwie im Arm halten, um an das gewünschte Ding heranzukommen.

PacaPod löst dieses Problem mit einem 3:1 Organisationssystem. Eine Wickeltasche mit drei Elementen. Der Tasche an sich und zwei weiteren kleinen Taschen, die zur Verwahrung von Wickeluntensillien und Babynahrung dienen. Besonders Mütter, die nicht stillen, haben mit dieser Tasche schon gewonnen, denn in der schwarzen kleinen Tasche, die zur Kühlung oder zum Warmhalten isoliert ist, bringt ihr ganz einfach Fläschchen, Flaschennahrung und so weiter unter. Die kleine graue Tasche dient hingegen zur Unterbringung von Windeln, Wundschutzcreme, Feuchttücher und Co.! Ihr könnt die Taschen auch ganz einfach herausnehmen und extra am Kinderwagen befestigen oder dem Papa mitgeben, wenn er das Baby wickeln geht und ihr die Tasche aber noch für das Geschwisterkind braucht.

Die PacaPod Wickeltasche kann dabei vorne und hinten aufgemacht werden. Eine Wickelunterlage ist integriert, genauso wie ein Anhänger, wo ihr euren Schlüssel befestigen könnt, sowie eine Befestigung für den Kinderwagen. In unserem Fall passt die PacaPod Bag wirklich hervorragend zum schwarzen Stokke Trailz.

Mein Modell, die PacaPod Prescott, kann auch noch an den Reißverschlüssen seitlich vergrößert werden, wenn ich etwas mehr mitnehmen muss, beispielsweise Wechselkleidung für das Baby.Die Marke hat viele verschiedene Modelle aus Stoff, mit braunem Leder, zum Zuklappen, mit Henkel oder Umhängeriemen oder auch Rucksäcke. Einen Eindruck vom Sortiment könnt ihr euch auf Instagram holen oder auch auf deren Webseite im Online-Shop.

In wenigen Tagen gibt es hierzu auch ein Gewinnspiel auf meinem Instagram-Account. Ich habe ja bereits auf Snapchat und auf Insta Stories verraten, dass ihr eine Wickeltasche von PacaPod gewinnen könnt und zwar die Jura Cranberry. Sämtliche Teilnahmebedingungen usw. seht ihr dann am Donnerstag auf Instagram.

 

 



* In freundlicher Zusammenarbeit mit PacaPod

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