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[FOOD] Schoko-Bananen-Torte zum ersten Geburtstag

Lange habe ich überlegt, welche Geburtstagstorte ich dem kleinen Mann und seinen Gästen zum ersten Geburtstag backen könnte. Da ich versuche, Maximilian auch noch im zweiten Lebensjahr möglichst zuckerfrei zu ernähren, kam für mich nur eine selbstgebackene Torte in Frage. Da diese aber auch der Verwandtschaft schmecken sollte, habe ich mich dann für eine Schokoladen-Bananen-Torte entschieden und für das Geburtstagskind gab es einfach ein Stück ohne Glasur. 

Eigentlich hatte ich mir erwartet, dass Maximilian sich auf das Tortenstück stürzen würde. Aber Fehlanzeige, denn viel lieber hat er sich nach zwei-drei kleinen Kuchenbissen auf das Notfall-Obst gestürzt. Erdbeeren und Weintrauben mag er einfach viel lieber. Generell zieht unser Sohnemann jedes Obst und Gemüse anderen Nahrungsmitteln vor. Dass das nicht immer so bleiben wird ist mir vollkommen klar, aber solange er selbst entscheidet, dass ihm Fruchtzucker lieber ist als raffinierter, bin ich damit voll und ganz zufrieden. Mal sehen wie lange das so bleibt 😉 und bis dahin könnt ihr das Rezept ja gerne nach backen. 

Schoko-Bananen-Torte
für eine Form mit ⌀ 24cm benötigt ihr folgende Zutaten
3 Eier
100g Vollrohrohrzucker
2 zerdrückte Bananen
80ml Rapsöl
200g Naturjoghurt 1,8% Fettanteil
100g geriebene Mandeln
150g Dinkelmehl
2/3 von einem Backpulverpäckchen
125g Schokolade
Für die Glasur:
120g Butter
160g Zartbitter-Kuvertüre
Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Zwei Bananen mit einer Gabel zerdrücken, zugeben und gleichmäßig untermengen. Anschließend dem flüssigen Teig Öl und Joghurt zugeben. In einer weiteren Schüssel Mehl, Mandeln und Backpulver sieben. Nun langsam die trockenen Zutaten Löffel für Löffel unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Ein bisschen Schokolade hacken und unterheben. Den Teig in eine Torten- oder Kuchenform füllen, die ihr zuvor mit Öl benetzt und anschließend mit Mehl eingestaubt habt. Die Masse wird bei 165°C für 50-55 Minuten gebacken. 
Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, kann die Schokoglasur zubereitet werden. Dazu Butter mit Zartbitter-Kuvertüre in einem Topf schmelzen und anschließend mit einem Löffel oder direkt aus dem kleinen Topf über den Kuchen leeren. Kalt werden lassen und genießen!
Welche Torten bzw. Kuchen mögen eure Kinder denn am liebsten? Backt ihr ganz „normal“ oder versucht ihr auch beim Zucker einzusparen, bzw. die gesündere Variante zu verwenden?

3 Kommentare

  1. 5. Mai 2015 / 19:01

    Ich versuche im Alltag meiner Tochter auch Zucker zu vermeiden, mache aber Ausnahmen wenn es zB am Wochenende Kuchen bei den Großeltern gibt. Dann darf Marie auch schon mit 7 1/2 Monaten 2-3 Happen Kuchen probieren, einfach um verschiedene Geschmäcker und Lebensmittel kennen zu lernen. Allerdings bekommt sie zum satt werden Obstmus oder Obst-Getreidebrei. Auch bei Babybrei vermeide ich die mit zugesetztem Zucker und rühre sie lieber selbst aus Getreideflocken und Milchpulver zusammen.
    Die Schwiegermama meinte es vor kurzem gut und brachte mir voller Freude Babykekse von Rossmann mit, in denen leider als zweiter Bestandteil Zucker aufgeführt ist. Davon hat Marie einen in ihrer Gegenwart bekommen und die restlichen wurden entsorgt. Das muss wirklich nicht sein :/
    Ich versuche also schon Zucker zu vermeiden, aber mit Ausnahmen 🙂

  2. 5. Mai 2015 / 20:22

    Du bist echt Supermum! Wie schaffst Du das alles? Kind, Blog, Ehefrau, hamma! :**

  3. 14. Mai 2015 / 21:05

    Ach, der erste Geburtstag liegt bei uns noch in der Zukunft, ich überlege aber auch schon, was ich backen könnte. Ist denn Vollrohrzucker besser als weißer Zucker? Bei Leni versuche ich auch weitgehend auf Zucker zu verzichten, gar nicht so einfach wenn man bedenkt, dass sogar in Brot oder Käse häufig Zucker ist (warum nur?). Wenn wir aber in einer Runde mit anderen Mamis sitzen und deren Kinder bekommen Kekse mit Zucker, sage ich nicht Nein, sondern das darf sie dann auch. Auf das Maß kommt es an, denke ich 🙂
    Liebe Grüße,
    Daniela

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